Freitag, 31. Dezember 2010

Happy New Year to everyone!

*★*★* 2011!!! *★*★*
˛°_██_*.。*./ ♥ \ .˛* .˛。.˛ HAPPY NEW YEAR TO ALL 。**˛
˛. (´• ̮•)*.。*/♫.♫\*˛.*******˛_Π_____.*★* ˛.*.★*.˛* .˛。*.★.*˛.¨*.
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Alles Gute für Euch und Eure Familien..... Blablabla... "Blödsinn" ! Ich wünsche Euch fürs neue Jahr 2011 enorm viel Sex, unvergessliche Orgasmen, nur noch die Hälfte an Arbeit, dreifaches Einkommen, 1000 verrückte Parties und einen 6er im Lotto !!!!!!!

The show must go on... also next year!

Donnerstag, 30. Dezember 2010

Skianzug und Mücken im Winter


Ich habe heute eine Mücke gesehen. Draussen. Wirklich! Ich stand so da und rauchte und hatte kalt und da flog eine Mücke auf mich zu - verwirrtes Insekt! Auf jeden Fall hat mir vor Kurzem jemand gedroht, dass ich mal in den Schnee muss. Also so richtig im Winter auf einen Berg und pfui und so. Damit mir der Schnee nichts anhaben kann, muss ich mich schützen also überlegte ich mir, dass ich unbedingt einen Winterschutz kaufen muss. Also einen Ski- oder Snowboardanzug. Das letzte Mal als ich sowas anhatte waren diese Dinger noch türkisgrün und einteilig. Jaaaa, ich hatte einen türkisgrünen Einteiler und einen gelben Schlauch um den Hals, falls sich noch jemand an diese Halsschläuche erinnern kann. Geschmacklich wirklich sehr interessant! Den kann ich natürlich nicht mehr tragen, nicht nur wegen den Farben ;-) und darum ging es nach der Mücke ins Sportgeschäft.
Und jetzt habe ich so ein neues Winterteil und sehe darin aus wie Marshmallow-Man... oder bewege mich zumindest so. (Ich habe in der Umkleide doch tatsächlich vor dem Spiegel Kniebeugen gemacht - als wäre es nicht schon warm genug gewesen! - Gibt es was bescheuerteres als in einem völlig überhitzten Kleidergeschäft einen Anti-Schneeanzug zu probieren?!) Wenn ich mich dann wankend und dumm-aussehend im Schnee bewege, ob jetzt zu Fuss oder auf Brettern, dann bin ich wenigsten eingermassen gut gekleidet... zumindest warm. Sexy Odlo-Unterwäsche gab es auch noch dazu... hahaha... natürlich alles dunkel und nicht mehr türkis. :-) Jetzt stellt sich nur noch die Frage, ob Skianzüge auch gegen Mückenstiche schützen... Na, auf jeden Fall kann die (sch)eis(s)kalte Winterzeit noch ein bisschen anhalten und ich rutsche warm ins Neue Jahr 2011!

Und nun wünsche ich Euch schon mal einen guten Rutsch ins Jahr 2011 - haltet Euch warm und denkt Euch nicht zu viele Vorsätze aus - bringt nichts! ;-) Ich wünsche Euch alles Gute, Gesundheit und viel Liebe!

Sonntag, 19. Dezember 2010

Song zum Sonntag und so


Heute war ich das Türchen #19 bei Monsieur Fischer's Adventsblog. Da könnt ihr nachlesen, wie sehr ich Weihnachten mag und wie weltfremd mir das Ganze manchmal vorkommt. Gerade jetzt, wo es nur noch eine Woche dauert, bis der ganze Stress im Hause ist. Und dieses Jahr bekommen wir nicht mal einen freien Tag geschenkt!
Dafür habe ich heute wieder einmal einen Kulturtag eingelegt und fuhr nach Basel ins Kunstmuseum um mir die Ausstellung von Andy Warhol - The Early Sixties - Paintings and Drawings 1961-1964 anzusehen. Es ist keine all zu grosse Ausstellung, ca. 5 Räume, in der man einige Werke von Andy Warhol näher betrachten kann. Und der Preis von CHF 21.00 genügt dann auch. Aber Kunst ist halt eben teuer, was man auch an den Shop-Artikeln von Andy Warhol sehen konnte: Postkarten-Set CHF 19.00, T-Shirt CHF 89.00, Schlüsselanhänger CHF 45.00. Das ist ja schlimmer als Merchandise von Guns-N-Roses! Für mich hat sich die Ausstellung aber gelohnt und jemandem, der Andy Warhol oder Roy Lichtenstein mag, kann man das auch weiterempfehlen. Die Ausstellung läuft noch bis am 23.01.2011.
Um doch noch ein bisschen Weihnachtsstimmung zu bekommen, ging es dann noch an den Basler Weihnachtsmarkt - wenn wir schon mal da sind! Ich habe dieses Jahr ca. 4 Weihnachtsmärkte gesehen und ich muss sagen, von denen übertrifft der Basler Weihnachtsmarkt von der Schönheit, den Waren die man kaufen kann und den Leckereine alle. Kompliment!

Und weil heute Sonntag ist und bald Weihnachten: Mein ganz persönlich liebstes Weihnachtslied!

Samstag, 18. Dezember 2010

Wer zuerst kommt, mahlt zuerst - Splätterlitheater



Eigentlich wollte ICH über das Splätterlitheater berichten! Nämli!!!:-) Aber das hat mir nun schon ein neuer Blog-Kollege abgenommen. Ja, wer zuerst kommt, mahlt zuerst! Und darum nutze ich meinen Blog um für Tom und seinen Blog hier Werbung zu machen. Ich lese ihn regelmässig und empfehle ihn hiermit wärmstens!

Ich wünschte mir gaaaaaaanz fest, das Splätterlitheater sehen zu drüfen und hätte es fast verpasst. Zum Glück gibt es Menschen, die einen an solche Dinge erinnern und es hat sich mehr als gelohnt. Mehr über das Splätterlitheater hat Tom geschrieben und da ich ganz seiner Meinung bin könnt ihr hier auf Palaver Blog von Tom mehr darüber erfahren.

Und solltet ihr mal die Gelegenheit haben, das Splätterlitheater, ein Kasperlitheater für Erwachsene, anzusehen, dann macht das bitte! Es lohnt sich!

Mittwoch, 15. Dezember 2010

Ein Schenkelklopfer - ESE & KEE

An American and a Japanese were sitting on the plane on the way to L.A. when the American turned to the Japanese and asked, "What kind of -ese are you?"

The Japanese confused, replied, "Sorry but I don't understand what you mean." The American repeated, "What kind of "ese" are you?" Again, the Japanese was confused over the question. The American, now irritated, then yelled, "What kind of -ese are you? Are you Chinese, Japanese, Vietnamese!, etc....??? "The Japanese then replied, "Oh, I am a Japanese."

A while later the Japanese turned to the American and aked: "What kind of "kee" are you?"

The American, frustrated, yelled, "What do you mean what kind of "-kee" am I?"

The Japanese said, "Are you a Yankee, donkee or monkee?"

... so blöd, hahaha...

Sonntag, 12. Dezember 2010

Der Song zum Sonntag

Es war ja diese Woche Samichlaus und was würde besser passen zu meinem Blog und dem Samichlaus als Müslüm mit Samichlaus? Mehr muss ich auch diese Woche nicht sagen. Ausser vielleicht: Sind Linke nicht einfach cooler? hahahaha! ;-) Danke Müslüm!

Freitag, 10. Dezember 2010

Raclette Candle-Light


Da schau mal einer an was ich habe! Ein Raclette Candle-Light Rechaud! Das ist eigentlich für 2 Personen, aber da ich meistens eh alleine esse, leider, gibt es halt gleich 2 Käsescheiben für mich alleine! HAHA! Ich esse ja eigentlich nicht gerne alleine und umso mehr liebe ich Raclette und das ist ja eher so ein Gemeinschaftsding. Also ist das die optimale Lösung, damit auch ich mal im Winter Raclette essen kann. Natürlich auch für Singles wärmstens zu empfehlen. Da stellt man 4 Teelichter rein und muss überhaupt nicht lange warten. Funktioniert wie beim Raclette-Ofen – fast noch schneller wie ich finde! Und das Abwaschen geht auch gaaaaaaaanz schnell!
Ich zähle mich nun zu den neuen Raclette Candle-Light-Rechaud-Fans! Probiert’s aus! Hmmm... Lecker!

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Modern Mobbing


Nein, ich werde nicht gemobbt. Zumindest fällt es mir nicht auf. Ich weiss auch überhaupt nicht, ob ich das darf, was ich hier gerade mache.

Modern Mobbing ist eine Band und die haben letzten Samstag die Barracuda Bar im Club Subway in Bremgarten gemobbt äh! gerockt. Gleich neben dem Weihnachtsmarkt.
Modern Mobbing wurde schon als Punk-Metal, Punk-Rock-Metal und sogar mal als Funk-Metal Band bezeichnet. Wobei ich glaube, dass da jemand unleserlich geschrieben hat und der, der es abtippen musste, keine Ahnung von Musik hatte und sonst soll mir doch bitte jemand die Musikrichtung Funk-Metal nahebringen! Würde mich extreeeeemstens interessieren! Seit Neustem nennen sie aber ihre Musikrichtung Thrash-Punk... so viel ich weiss.
Es ist schwierig, über eine Band zu berichten, bei der man alle 4 Bandmitglieder sehr mag und persönlich kennt und einen davon sogar noch ein bisschen besser. :-) Aber Modern Mobbing haben es wieder einmal geschafft, die Barracuda Bar mit Menschen zu füllen, eine Party zu starten und ein super Konzert hinzulegen und somit kann und will ich überhaupt nichts schlechtes schreiben und darum wird wohl auch niemand böse sein, wenn ich hier ein bisschen Werbung mache, oder?
Ein Modern Mobbing Konzert lohnt sich immer, schon nur um zu sehen, wie sie sich verkleiden. Da gab es mal die Pfadfinder, die Retro-Fussballer, der wilde Westen, die Metzger (Set-Liste wurde auf Wurstpapier geschrieben:-)) und so weiter. Zudem kann man immer tanzen, mitgröhlen und Spass haben. Modern Mobbing ist eine kreative, witzige und spassige Band mit guter Mucke! Eine Band zum Anfassen, die noch mit ihren Fans feiert! Also was will man mehr? (ACHTUNG: Einer der Band wird nur von mir angefasst, hahaha!;-) Sonst wird das Groupie aggressiv!;-))
Unter Myspace könnt ihr euch den Sound anhören und Modern Mobbing hat auch bereits Shirts und Bierkrüge und Kissenbezüge und man muss die Band nicht kennen, um diese Dinge zu kaufen und zu tragen, denn das Zeug ist echt cool. Darum schaut doch mal im Modern Mobbing-Shop vorbei und natürlich am nächsten Konzert!

Hier noch das Intro der letzten Show: Santa Bash with Modern Mobbing:

Montag, 6. Dezember 2010

Zu kleine Pon-Pons


Letzten Samstag habe ich jemandem versprochen, dass ich einen Blog schreibe über zu kleine Pon-Pons. Ja, richtig, ich war betrunken. Doch das soll keine Entschuldigung sein und Versprechen muss man halten.
Hier geht es nicht um Cheerleader Pon-Pons oder heissen die Pong-Pongs (?) sondern um diese zum Teil buschigen Dinger auf den Mützen. Ich nenne diese eigentlich nicht Pon-Pons sondern Bommel.
Nun, ich habe keine Mütze mit Pon-Pons, aber scheinbar gibt es Leute, die sich ärgern, dass diese Pon-Pons, wenn man dann die Mütze trägt, viel zu klein sind oder zu klein wirken. (Oder vielleicht doch der Kopf zu gross ist?)

Damit ihr wisst, um was es genau geht, hier die Anleitung zu: Wie bastle ich einen Bommel, äääh, Pon-Pon:

Man benötigt dafür:

- Wolle
- dünne Pappe
- Schere und Zirkel


- Man zeichne einen kleinen Kreis (hier mit dem Radius von 1,5 cm) und drum herum einen größeren Kreis (hier mit dem Radius von 3 cm).
- Und schneidet den grossen Kreis dann aus.


- Man zeichne noch einen Kreis mit den gleichen Massen und schneide ihn dann auch aus.
- Danach schneidet man dann noch die Innenkreise aus.


- Man halte dabei mit der einen Hand die Wollenden fest.
- Man wickelt dann die Wolle gleichmäßig um den Ring.
- Wenn man einmal ganz rum ist, einfach weiter wickeln.
- Wenn dein Pon-Pon dicht und fest werden soll, dann muss man die Fäden ab der 2. Runde ordentlich straff ziehen.


- Wenn die Fäden aufgebraucht sind, schneidet man einfach neue ab und wickelt weiter.
- Wenn das Loch in der Mitte zu eng wird, verwendet man einfach weniger Fäden zum Wickeln.


- Zum Schluss kann man mit einem Stift nachhelfen.
- Man wickelt solange weiter Fäden um den Ring, bis das Loch in der Mitte gaaaanz klein ist.


- Man schneidet dann die Fäden am Rand durch bis man auf die Pappe stösst.
- Man schneidet die Fäden weiter am Rand entlang durch bis man einmal ganz rum ist.


- Wenn man will, kann man jetzt schon überstehende Fäden abschneiden.





- Dann sieht der Pon-Pon so aus:



- Man führe jetzt einen doppelten Wollfaden zwischen den Pappen um den Pon-Pon herum.
- Man verschnüre den Pon-Pon dann mit einem festen Doppelknoten.

- Man schneidet dann die Pappen durch, so dass man sie herausziehen kann.


- Man nehme dann das Fadenende in die Hand und schlägt den Pon-Pon einige Male auf den Tisch. (WIE BRUTAL!) So können sich lose Fäden lösen.
- Zum Schluss schneidet man alle überstehenden Fäden ab.
- Dann lässt man den langen Faden dran, wenn du aus dem Ponpon noch etwas anderes basteln willst.

Und fertig ist dann der Bommel, äääh Pon-Pon:



Ja... und jetzt könnte man natürlich noch laaaaaaaange darüber diskutieren, ob nun das wirklich ein Problem ist... zu kleine Pon-Pons... oder ob grosse Pon-Pons den Kopf zu sehr belasten und ob das schädlich sein könnte. Oder ob eine Mütze wirklich einen Bommel braucht... Aber meine Blog-Zeit ist nun leider, leider um!

Sonntag, 5. Dezember 2010

Der Song zum Sonntag

Ich wollte das eigentlich ohne Kommentar posten. Einfach weil es kalt ist und schneit. Mein Freund sagte aber ebe zu mir: "Du bist eklig." Nun muss ich wohl den Song jeden Tag mindestens einmal posten.;-) Dieser Song ist für jeden Mann genau so schlimm wie sich Dirty Dancing anzusehen. Haha!

Samstag, 4. Dezember 2010

Weihnachten mit Musik überbrücken

Letztes Jahr war ich bei Monsieur Fischer beim Adventsblog das Türchen #4. Jedes Jahr gibt Monsieur Fischer Blogger wie mir die Chance, auf seinem weltberühmten Blog einen Text oder so zum Thema Weihnachten, Winter, Adventszeit zu veröffentlichen. Da heute der 4. Dezember 2010 ist, werde ich den Text vom letzten Jahr hier auf meinem Blog veröffentlichen. Schaut doch auch mal bei Monsieur Fischer rein. Dieses Jahr wäre ich Türchen #19. Und ihr werdet noch eine Menge andere gute Texte da finden. Nicht nur zur Adventszeit.

Meine Message: THE POWER OF LOVE sollte das ganze Jahr die Macht über uns haben und unsere Seelen reinigen – nicht nur zur Weihnachtszeit.

Doch ich wäre nicht me, myself and I wenn ich euch nicht ein paar Weihnachtslieder empfehlen würde – denn für mich persönlich hilft Musik in jeder Lebenssituation! Auch in der manchmal schweren und einsamen Weihnachtszeit, denn nicht für alle ist diese Zeit fröhlich und besinnlich.
Für mich ist Weihnachten, wenn ich den Duft geschälter Clementinen rieche, Erdnüsschen esse und dazu folgende Songs höre:

„A WINTER'S TALE“ von Queen zum Beispiel. Hilft auch, wenn ihr ein bisschen deprimiert seit. Am Besten mit Kopfhörer draussen in der winterlichen Kälte hören. Das Lied umgibt euch wie eine kuschelige Decke und Freddie Mercury's Stimme kann sehr aufmunternd sein.

Wisst ihr wieder einmal nicht, wie viele Geschenke ihr kaufen sollt oder wann genug Nahrungsmittel im Haus sind um die 3 Weihnachtstage zu überbrücken, dann empfehle ich: DO THEY KNOW IT'S CHRISTMAS? Bevor die Geschenke wieder nur herumstehen und die Lebensmittel im Abfalleimer landen. Es wird einem wieder mal bewusst, dass weniger manchmal mehr ist.

„LAST CHRISTMAS“ von WHAM! empfehle ich frisch getrennten, von ihren Partnern verlassenen – schon alleine deshalb, weil es jedes Jahr wieder lustig ist, dieses Lied zu hören. Und dann schenkt man sein Herz eben jemand anderem, oder?!;-)

Verliebte, die es noch nicht auszusprechen trauten: Steht bei eurem / eurer Auserwählten vor die Haustür und singt: „ALL I WANT FOR CHRISTMAS IS YOU“ von Mariah Carey. Und wenn ihr nicht singen könnt ist das kein Problem: Es gibt ja Playback!:-)

HYMN von Barclay James Harvest, HEIDSCHI BUMBEIDSCHI von Heintje und AVE MARIA von Nina Hagen lege ich denen ans Herz, die es gerne ein bisschen ruhiger haben.

Und all denjenigen, die Weihnachten mal lockerer feiern möchten, wenn nicht sogar als Party – hier 2 Songs dazu: Mel & Kim – ROCKIN' AROUND THE CHRISTMAS TREE oder Die Roten Rosen – AULD LANG SYNE!

Ich wünsche allen frohe Festtage, viel Liebe und Gesundheit und hoffe, dass ihr all dies ins Jahr 2011 mitnehmen könnt! Manchmal reichen kleine Dinge, um die Welt besser zu machen und das ist nicht nur an Weihnachten möglich!

Freitag, 3. Dezember 2010

Angepisst weil jung und gutaussehend ;-)


Es ist wieder mal typisch! Die öffentlichen Verkehrsmittel stehen schon länger bei vielen Menschen zur Diskussion. Einerseits sollte man auf die ÖV umsteigen, andererseits werden sie immer teurer, überfüllter, unpünktlicher, unfreundlicher und unflexibler! Da hat es 5 mm Schnee und sie sind bereits nicht mehr in der Lage, die Zeiten einzuhalten. Gut... jetzt hat es schon ein bisschen mehr Schnee. Aber darum geht es ja gar nicht.
Gestern nach dem Weihnachtsmarkt in Bremgarten machten wir uns, zugegeben, ein bisschen knapp auf den Weg zum Bahnhof. Amélie und Staldi lösten die Billette, während Rob und ich versuchten, das Schliessen der Türen noch 10 Sekunden aufzuhalten. Es hätte wirklich nicht mehr länger gedauert - aber der Automat konnte kein Wechselgeld mehr geben - warum auch immer - und frass die verdammten Münzen nicht. Alles also nicht unser Fehler!!! Hätte dieser verfluchte Automat einwandfei funktioniert, wie man es an einem Weihnachtsmarkt erwarten können sollte oder wenigstens einer dieser unfreundlichen Bahngehilfen Amélie zur Hilfe geeilt wäre, hätten wir sofort in den warmen Zug einsteigen können (es waren deren etwa 6!). Die hatten aber viel mehr Freude daran, mich anzupöblen ich soll jetzt endlich ein- oder aussteigen und der Zug könne nicht auf uns warten. Vor allem eine der Frauen, die höchstwahrscheinlich Single ist und die Polizeischule nicht geschafft hat, versuchte, mich mit einer küstlichen tief gestellten Stimme rauszuekeln. Ich gab schlussendlich auf.
Fakt war, dass Amélie für mich ein ganzes Billett gelöst hat, obwohl ich ein Halbtax gehabt hätte und der Automat konnte kein Wechselgeld geben und es scheiterte an 10 verfluchten Rappen!
Aus Frust darüber, dass wir nun wieder eine halbe Stunde auf den nächsten Zug (hier noch vermerkt: MIT VERSPÄTUNG!!!) warten mussten, kickte Amélie mit dem Fuss in den Automaten, der aber weiterhin so funktionierte wie bisher - also, er funktionierte weiterhin so schlecht, ohne dass der Kick von Amélie Schlud daran gewesen wäre.
Wir standen dann zu viert da in dieser scheiss Kälte und diskutierten über diese unfreundlichen möchtegern Polizisten, worauf 3 Bahnpolizisten mit einem Stechschritt auf uns zukamen. Also vor allem auf Staldi zukamen. Einer der dreien sagte zu Staldi: "Sie haben soeben in den Automaten gekickt, könnte ich mal Ihren Ausweis sehen." Worauf Staldi verneinte und der Bahnpolizist was von blond faselte. Wohlgemerkt, Staldi trug eine schwarze Mütze während Blondschopf Amélie daneben sagte: "Mann, ich war das!" (hahahahaha) Ich konnte nicht mehr vor Lachen! Staldi sagte dann: "Jaja, gleich mal einfach jemanden verdächtigen und anschluldigen!" Und der Bahnpolizist: "Ja, normalerweise haben die Männer soviel Temperament." Worauf ich mich wieder fast kugelte vor Lachen. Amélie musste ihren Ausweis dann auch noch zeigen und wir mussten die Ursache unserer "Ausbrüche" erklären. Die möchtegern Polizistin war überigens bei diesem Gespräch auch anwesend, traute sich aber kaum nur ein Wörtchen zu sagen (die Stimme war auch plötzlich überhaupt nicht mehr so tief.)Hätte ich sie direkt angesprochen, hätte sie wahrscheinlich einen Heulkrampf bekommen. Sie sagten, wir sollten das nächste Mal den Automaten nicht mit einer Herzmassage behandeln (aahahahhaaha) und sie müssten eben den Leuten die Taxis zahlen, wenn sie die Anschlüsse verpassen würden, was sehr teuer käme. (Jaja - lasst uns doch nun mal in Ruhe!!!) Das heisst ja dann soviel: Wären wir alt und hässlich gewesen, hätten wir den Zug aufhalten dürfen. Aber wir sind jung und darum automatisch nicht Taxifahrt fähig und und anpöblungswert (gibt es dieses Wort? Jetzt schon;-).) Auf jeden Fall durften wir dann ohne weitere Konsequenzen auf den nächsten Zug warten. Rob sagte nur: "Stellt euch vor, wir hätten eine Anzeige bekommen und wären Ausländer. Dann wären wir noch wegen so was ausgeschafft worden!" (Aahahaahaha - ich liebe dich!)
Irgendwann, wie bereits erwähnt mit Verspätung, kam dann der Zug. Rob und ich durften dann, weil WIR nun keinen Anschluss mehr hatten (hätten wir mit dem vorherigen Zug noch gehabt), lange in der Kälte nach Hause spazieren.

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Reden ist Silber - Schweigen ist Gold... oder eben nicht?


Ich kann schweigen wie ein Grab... wenn ich will. Wie schon oft in meinem Leben stehe ich vor einem Entscheid, etwas zu sagen oder nicht und weiss nicht was richtig ist. Ich bin sicher, dass ihr da draussen wisst was ich meine.
Das Problem ist: Ich weiss etwas, was ich nicht wissen sollte. Und ich habe einen Freund, der es wissen sollte aber es nicht weiss. Nun ist es eigentlich nicht meine Aufgabe, ihm das zu sagen und für mich hat es auch überhaupt keine Konsequenzen, dass er es nicht weiss. Doch für ihn könnte es erhebliche Konsequenzen haben, wenn er es nicht bald erfährt und handeln kann. Es ist heikel... ich könnte viel kaputt machen und aufwühlen, Menschen verletzen, Personen zuvorkommen. Ich könnte ihn aber in einer kleinen Art und Weise auch retten. Ich weiss es nun schon 3-4 Wochen und die Person, die ihm eigentlich etwas sagen sollte, hat noch nichts unternommen. Mit dieser Person will ich aber überhaupt nicht reden. Noch viel weniger, als dass ich ihm alles erzählen möchte.... hmmm... schwierig. Sind 3-4 Wochen genug Wartezeit, der Person die Chance zu geben, es selbst zu machen oder soll ich mich nun einmischen? Natürlich könnte ich der Person das Messer an den Hals setzten und sagen: "Entweder sagst du es jetzt oder ich." Aber das kotzt micht an. Eigentlich will ich nur helfen... aber eigentlich geht es mich nichts an. Ich bin auch nicht die Person für Klatsch und Tratsch. Aber er ist mein Freund und es ich mir wichtig, dass es ihm gut geht.
Etwas habe ich schon überlegt: Ich habe mir überlegt, wie es wäre, wenn ich mein Freund wäre. Ich möchte, dass es mir jemand sagt und zwar schnell. Ich habe mich aber auch versucht in die Person hineinzusetzen, die es ihm eigentlich sagen sollte. Das war sehr schwierig, weil mich mit dieser Person überhaupt nichts verbindet und ich ihr handeln überhaupt nicht verstehen kann. Trotzden, wenn sie nicht ganz ein anderer Mensch ist und er mich nicht völlig getäuscht hat, dann würde er es sagen... irgendwann. Vielleicht will diese Person es sagen, hat aber noch nicht die Gelegenheit gefunden oder weiss noch nicht wie... Aber tortzdem sind bereits 3-4 Wochen vergangen und die Zeit läuft davon - sie rennt. Ach! Ich weiss es einfach nicht! Was soll ich nur tun?!

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Shopping mit einem 7-jährigen


Kürzlich habe ich ja von meinem Shopping-Erlebins mit meinem 16-jährigen Neffen berichtet. Die Folge davon war, dass sein kleiner Bruder, also mein 7-jähriges Patenkind, mit dem Gotti auch "coole Kleider" einkaufen wollte. Früher war das irgendwie einfacher: Seine Mutter sagte mir, was er für eine Grösse braucht und Gotti ging los und kaufte, ihrer Meinung nach, coole Klamotten.
Gotti fragte sich als Erstes, ob man mit einem 7-jährigen in die Umkleidekabine geht oder macht der das selbst oder passen die Kleider einfach vom Ansehen? Wo gehe ich mit dem Jungen hin und wo bekommt man coole Kleider für einen 7-jährigen? Was ist für einen 7-jährigen überhaupt cool?!
Da ich, wenn ich shoppen gehe, eher in die Stadt fahre, also meistens Zürich, Luzern, Bern oder Aarau, entschied ich mich für Luzern: Die Altstad ist Auto frei und ich kenne mich relativ gut aus. Da das Wetter aber nicht so mitspielte, dachte ich an das Shopping Center in Emmen - kenn ich aber so gut wie nicht und so ging es dann, glücklicherweise in Begleitung meines Freundes, nach Spreitenbach ins Shoppi/Tivoli.
Und überraschenderweise ging das alles tadellos: Er schaute, Gotti schaute, sie sahen sich das gemeinsam an, er sagte ja oder nein, anprobieren war bis zu einer Jacke überhaupt nicht nötig und dann ging es ab an die Kasse. Nur einmal schaute Gotti aus Versehen bei den Mädchen-Klamotten, worauf mein Freund gleich protestierte. Ich habe das echt nicht gemerkt. Bei METRO und C&A haben wir fast alles gefunden und auch überhaupt nicht teuer. Und ich meine, bei Gotti darf es dann auch mal ein Markenshirt sein, dass Mama vielleicht nicht kaufen würde. Ist ja auch ein Geschenk. Am Besten gefiel mir die College-Baseball-Jacke, die er sich ausgesucht hat - sooooooooooo niedlich! :-) Und auch die Verkäuferin an der Kasse meinte, dass er sich tolle Farben ausgesucht hat. Dann ging es noch in den Toys"R"Us und dann hatten wir auch schon alles beisammen.
Dumm ist nur, dass man in so einem Einkaufszentrum überhaupt keine Ahnung hat, was draussen so abgeht. So staunten wir nicht schlecht, als wir aus der Tiefgarage in fallende Schneeflocken und schneebedeckte Strassen fuhren. Die Heimreise dauerte länger, als die komplette Shoppingtour! Habe ich schon erwähnt, dass ich den Winter nicht so mag?;-)