Sonntag, 31. Oktober 2010

Der Song zum Sonntag



Nach Kretz's legendärer Halloweenparty in Künten fällt es mir heute eher schwer, meinen Blick auf den Bildschirm zu konzentrieren, ohne dass es mir dabei übel wird. Jaaaa, Kretz's Halloweenparty ist sooooo legendär, dass auch ich heute sagen kann, dass ich mal ab Alkohol gekotzt habe. Sophie ist ja doch schon ein bisschen älter - hätte nicht gedacht, dass mir das noch passiert.
Aber um das geht es eigentlich überhaupt nicht. Kretz's Halloweenparty ist soooo legendär, weil immer lustig und viele gute Verkleidungen. Ja, da kommt wirklich fast niemand unverkleidet und das macht es eben aus. Ich weiss auch bereits heute, dass wir Kretz nächstes Jahr wieder überreden müssen, dass es eine erneute Hallweenparty gibt. Aber das schaffen wir schon... und ich hätte auch gleich 2 Variationen von einem Song, die man spielen könnte. Ich hatte Entscheidungsschwierigkeiten, darum gibt es heute 2x den gleichen Song... einfach ein bisschen anders.

Montag, 25. Oktober 2010

Prag im Herbst Teil 2


Den Tag in der Mitte der Woche, 20.10.2010, nutzten wir dazu, Prag für einen Tag zu verlassen. Gemütlich zogen wir zum Hauptbahnhof, wohl das Gebäude, mit den unfreundlichsten Menschen in Prag. Wir schafften es dann aber doch ohne Hilfe, die Bahn zu finden, die uns nach Kutná Hora (Kuttenberg) - Sedlec bringen sollte. Diesen Weg nahmen wir auf uns, weil wir das Beinhaus oder die Knochenkirche (Kostnice) besuchen wollten. Kutná Hora liegt ungefähr eine Stunde mit der Bahn entfernt von Prag und ist meiner Meinung nach ein sehr verschlafenes Städtchen. Wahrscheinlich wird es erst durch die Touris erweckt, die nach den Besuchen in den ca. 3 Kirchen noch einen Abstecher ins Städtchen machen. Wir besuchten es erst nach 17.00 Uhr, nachdem wir im Beinhaus waren und da war nichts mehr los.
Das Beinhaus sieht auf den ersten Blick eher klein und unspektakulär aus. Innen wird aber der ganze Raum geschmückt mit Knochen und Schädeln. In der Mitte hat es einen riesigen Kronleuchter, der aus fast allen menschlichen Knochen besteht. Ganze Pyramiden wurden aus diversen Knochen aufgebaut. Der Trick bei diesem Ausflug liegt darin, auf eigene Faust und nicht mit einer Führung mitzugehen. Während wir da waren, kamen und gingen einige Touristengruppen, hatten ihre 10 Minuten zum knipsen und brachten dann wahrscheinlich nicht ein einziges Foto mit, auf dem nicht auch andere Menschen zu sehen waren. Wir warteten immer anständig bis die nach 5-10 Minuten wieder verschwanden und konnten dann in aller Ruhe diverse Fotos knipsen. Zudem sparten wir wahrscheinlich auch ne Menge an Geld. Danach nahmen wir den Bus um in das Städtchen zu fahren. Dieser Bus zeigte uns Tschechien auch mal von einer anderen Seite als das wunderschöne märchenhafte Prag. Da in Kuntá Hora wie gesagt nicht gerade der Bär tanzte, nahem wir bald wieder den Bus zum Bahnhof und die Bahn zurück nach Prag.
In Prag angekommen, war es bereits dunkel. Wir beschlossen, mal nicht in die Altstadt zu fahren, sondern uns die Neustadt by night anzusehen. Zuerst assen wir in einem unscheinbaren Restaurant wohl das beste Schnitzel seit Jahren (oder vielleicht das beste Schnitzel aller Zeiten?!) worauf wir dann einen Verdauungspaziergang durch die Neustadt machten. Auch da gab es viel zu sehen, zum Beispiel das tanzende Haus.
Wir liefen sooooo lange umher, bis wir schlussendlich wieder in der Altstadt ankamen. Erschöpft fuhren wir dann mit der U-Bahn zurück... wahrscheinlich war es die letzte, da die Rolltreppen als wir uns nicht mal in der Mitte befanden plötzlich abstellten... als wären wir nicht schon genug gelaufen...

Am 21.10.2010 war dann mal Shopping angesagt. Bis dahin hat unser Taschengeld, das eigentlich nur für den Anfang der Ferien gedacht gewesen wäre, damit man ein bisschen Bares in der Tasche hat, immer noch nicht aufgebraucht und wahrscheinlich hätte es sogar noch für Abendessen und Ausgang gereicht, hätten wir nicht noch ein Mitbringsel kaufen wollen. Ich hatte ja besonder grosse Freude an dem bekannten Maulwurf, der mich sehr an meine Kindheit erinnert.
Überhaupt finde ich, dass es in Prag viele pädagogisch wertvolle Spielsachen hat. Ich hatte daran meine grosse Freude.:-) Ein grosses Einkaufscenter besuchten wir nur kurz, da bereits der ganze Weihnachtskram anfing und das war uns dann doch zuviel. Die vollgepackten Taschen luden wir dann schnell im Hotel ab und verbrachten dann den frühen Abend noch in einigen Cafes. Danach beschlossen wir, den letzten Abend da zu verbringen wo der erste Abend begonnen hatte: Im Hard Rock Cafe. Ganz lustig: Wir bekamen von diesen 100ten Tischen wieder ganau den gleichen Tisch mit Slash, hahahaha und am Schluss erhielten wir einen Doggybag, da wir uns ein bisschen überschätzt hatten. Beduselt gingen wir auf dem Nachhauseweg noch in eine richtig tschechischen Bar, wo der Besitzer wahrscheinlich sein bester Gast war. Ich habe schon lange nicht mehr so schnell ein Bier getrunken und war froh, als wir da wieder draussen waren.
Am letzten Tag hatten wir nur noch den Morgen für uns, den wir ausnutzten, noch unsere restlichen Kronen auszugeben. Ich fand dann noch einen Converse Shop und als hätte ich nicht bereits genug Schuhe, kamen gleich 2 Paar mit in die Schweiz. Danach merkten wir, dass wir überhaupt kein Geld mehr hatten, um an den Flughafen zu kommen, hahaha und mussten extra nochmals an einen Bankomaten. Wie blöd!

Nun sind wir leider wieder zu Hause. Es gibt an diesem Städtetripp so gut wie nichts auzusetzen, ausser folgende Kleinigkeiten:

- Kümmel: Es gibt fast kein Brot (nicht mal zum Frühstück) ohne Kümmel. Für jemanden wie mich, der Kümmel nicht ab kann, ist das sehr gruuuuusig! Pfui!

- Das Klopapier: Entweder ein Hauch von Nichts oder man läuft Gefahr, sich ernsthaft zu verletzen.

- Die Klotüren: Obwohl man den Schlüssel z. Bsp. an der Bar abholen muss, kann man die Tür nicht schliessen, jedenfalls so gut wie nie. Man kann froh sein, wenn man sie überhaupt zuziehen kann. Konnte man sich aber in der Toilette einschliessen, kann man froh sein, wenn man wieder rauskommt.

- Die Matratze: Was nützt ein schönes, gutaussehendes Bett, wenn man sich am nächsten Tag wie 107 Jahre alt fühlt?

- Der junge Bahnhofsschaltertyp: Ich weiss, du arbeitest im Dienstleistungssektor und das ist nicht immer einfach. Doch wenn freundliche Leute kommen mit einfachen Fragen könntest du denen doch mal ein bisschen unter die Arme greifen... vielleicht sogar mit einem Lächeln. Es ginge dir dann vielleicht auch ein bisschen besser und du würdest dann vielleicht auch ein wenig gesünder aussehen. Hast du etwas durch eine Kamera geschaut und uns auf der Rolltreffe gesehen und dann abgeschaltet weil ich dich genervt habe?!

Und jetzt... wann darf ich wieder in die Ferien? Bitte?

Sonntag, 24. Oktober 2010

Der Song zum Sonntag

In Prag gehört und gesehen im grössten Hard Rock Cafe Europas.

Eddie Vedder (Pearl Jam) und Ben Harper coveren Under Pressure von Queen & David Bowie.

Samstag, 23. Oktober 2010

Prag im Herbst Teil 1


Vor einigen Wochen stand fest, dass ich im Oktober nach Prag fliegen werde. Das habe ich dann natürlich auch erzählt und ich erhielt folgende Reaktionen: "Prag? Liegt das in Russland?" Oder: "Wieso? Ist es da nicht auch kalt im Oktober?" Darum muss ich erst mal folgendes klarstellen: Prag ist die Hauptstadt der Tschechischen Republik und liegt nicht in Russland. Und ja, Prag hat ungefähr das gleiche Wetter wie wir hier, doch die herbstliche Stimmung passt perfekt zu dieser Märchenstadt. Und zudem hatten wir jeden Tag ein paar Stunden Sonne, auch wenn wir nicht braungebrannt aus den Ferien zurück sind. Natürlich war es kalt und da die Stadt ja auch gleich am Fluss Moldau liegt, ging auch viel eine kalte Brise. Doch die Stimmung, die die Herbstsonne dieser Märchenstadt mit den den unzähligen Türmchen, verschnörkelten Häusern und Brücken verlieh, ist unbezahlbar.
Auch das böhmische Essen, was oft aus Knödel, diversen Krautsorten und Fleisch besteht, passt besser in diese Jahreszeit, als in den heissen Sommer.

Am 17.10.2010 haben wir im Hotel Archibald City, Zitna 33, 11000 Prague 1 eingechecked. Ein 4-Sterne-Hotel in der Neustadt, 2 U-Bahnstationen entfernt von der Altstadt. Man ist von da aus schnell überall und ich würde dieses Hotel ohne mit der Wimper zu zucken weiterempfehlen. Okay, das Personal sollte man nicht zu sehr beanspruchen und das Bett sieht zwar kuschelig und bequem aus, hat aber eine Matratze die so hart ist wie eine Holzpritsche. Da läufst du Kilometer in der Stadt umher und denkst am Abend: "Yeeeaaah, endlich ins weiche Bett fallen!" Denkste! hahahaa... Sonst fehlt es einem aber an nichts. Sehr sauber, nicht nur Handtücher werden ausgewechselt, sondern auch gleich der Duschvorhang, ruhige Zimmer mit Minibar und Fernseher. Für Flug und 5 Nächte in diesem Hotel inkl. Frühstück haben wir für 2 Personen um die CHF 850.00 bezahlt - und das ist ja wohl nichts!
Nach dem einchecken besorgten wir uns schnell und einfach U-Bahn-Fahrkarten am Bahnhof und dann ging es auch gleich in die Altstadt. Wunderschön! Man kann stundenlang nur rumspazieren.
Wir assen zu Mittag in La Scala, draussen auf der mit Wärmepilzen geheizten Terrasse. Das Essen war leider ein bisschen lieblos und auch nicht wirklich zu empfehlen. Aber es ging runter und man wurde nicht krank davon.
Danach besuchten wird das Museum "Museum of torture", nicht zu verwechseln mit "Museum of medieval torture instruments". Es ist ähnlich aufgebaut wie das London Dungeon, aber bei Weitem nicht so gross und originell. Die kleine Schwester halt. Es kostet aber natürlich nicht mal einen Drittel vom London Dungeon und darum lohnt es sich, da mal kurz durchzulaufen.
Das Abendessen nahmen wir im touristischen Hard Rock Cafe ein. Ich weiss - nicht so originell. Aber ich MUSS einfach in jeder Stadt dahin, wenn es denn eines hat. Und wenn man dann als Sophie von 100erten von Tischen genau den Slash-Tisch bekommt, ist man überglücklich!:-) Das Personal ist da soooooo was von freundlich und das Essen und der Service ist wirklich immer top, wenn man auch mal gern so richtig amerikanisch isst. Natürlich können wir die Menge kaum verkraften.

Am nächsten Tag, 18.10.2010 war mehr unser Museumstag. Zuerst spazierten wir über die wunderschöne Karlsbrücke auf der man viel von der Stadt sieht und auch Künstler, Marionettenspieler und Musiker. Auf der anderen Seite der Brücke findet man auch gleich das berühmte Kafka Museum und auch wenn das für einige zu intellektuell klingt, lohnt sich auch das. Da wird Prag und Kafka verbunden und ein bisschen was für Kopf und das Gefühl kann nicht schaden.
Auch auf dieser Seite der Brücke findet man wunderschöne Gassen mit schönen Häusern und kleinen, niedlichen Cafes und Restaurants. Auf dem Rückweg besuchten wir noch das Brückentürmchen, ein kleines Museum auf dem Weg nach oben und zu oberste eine hervorragende Aussicht über die Stadt. Am späteren Nachmittag nahmen wir an einer Führung durch den Prager Untergrund teil und später machten wir eine Ghost Tour durch Prag mit. Da habe ich ein bisschen mehr erwartet, doch die vielen Geistergeschichten wurden lustig und an diversen Plätzen in Prag erzählt, immer mit der Betonung, dass man dafür eine Flasche Absinth benötigt.;-) Zwischen den Führungen gab es ein Nachtessen in einem böhmischen Restaurant und Bier in diversen Pubs und Restaurants. Auch gingen wir nochmals auf einen Drink ins Hard Rock Cafe, wo wir noch in den Genuss der Band Inflagranti kamen. Manchmal muss man Glück haben!

Die Prager Burg war dann am 19.10.2010 dran. Riesig! Leider war das bekannte Goldene Gässchen geschlossen wegen Renovationsarbeiten, trotzdem hat es sich gelohnt. Schon nur wegen der unbeschreiblichen Aussicht über Prag! Alleine im Garten und um die Prager Burg könnte man ca. 2 Tage wandern und wenn man alles von dieser Umgebung sehen möchte, würde man bereits eine Woche Ferien benötigen. Da haben wir sicherlich nicht alles gesehen und da das Wetter schön war, haben wir die Prager Burg vor allem draussen genossen: Die Gassen, Gärten und die Aussicht.
Danach suchten wir die John Lennon Mauer, mit vielen Sprüchen, Graffitis und Bilder. Sie ist nicht all zu gross, doch es gibt ne Menge zu lesen und zu sehen.
Da das Wetter immer noch mitspielte, machten wir dann eine Boat Tour auf der Moldau mit. Ich mag Boote und man sieht die Stadt so mal von einer anderen Perspektive. Zuerst fuhr uns ein offenes kleines Boot-Taxi zu unserem Tourboot, auf dem geheizt wurde und es ein Getränk und Informationen zum Fluss gab. Inbegriffen im Ticket war auch noch das Karlsbrückenmuseum. Hätten wir wahrscheinlich sonst nicht besucht, aber so haben wir auch gleich da noch kurz reingeschaut. Es ist nicht gross und bietet ein paar lustige Fotomotive. Danach fanden wir auch noch gleich das "Museum of medieval torture instruments" von dem wir dachten, es bereits gesehen zu haben. Zum Vergleich besuchten wir auch dieses noch. Es ist eher ein nüchternes Museum und unterscheidet sich kaum von dem anderen. Einfach ist es mehr ein Museum und weniger eine gruselige unterhaltende Tour.
Später gingen wir dann ins Black Light Theater. Naja... es gab ein paar tolle Eindrücke und zu bewundernde Akrobatik. Die Musik war aber sehr nervig und in der ersten Hälfte dachte ich, warum dieses Theater nicht für Kinder am Nachmittag um 14.00 Uhr gespielt wird. In der 2. Hälfte war mir dann klar wieso. Diese war ein bisschen "erotischer".
Danach waren noch ein paar Pubs dran und dann der Schlaf... Teil 2 folgt.

Samstag, 16. Oktober 2010

Der Song zum Sonntag

Weil ich heute dieses Konzert verpasse, da ich ein bisschen verreise und diese Band dadurch leider nie live sehen werde, gehört der Song zum Sonntag A-HA. Dies war als Kind immer mein Lieblingsvideoclip. Zu der Zeit, als MTV noch Musik spielte und Videoclips zeigte. Jaaaa Kinder, das gab es mal. Vor laaaanger, laaaaaanger Zeit!
Ich hoffe, da denkt morgen jemand an mein T-shirt und ich wünsche an dieser Stelle allen viel Spass am Konzert! Singt ein bisschen für mich mit!

Juliet, Naked - von Nick Hornby


Ich mag Nick Hornby - schon immer und fühle mich auch nach dieser Geschichte extrem gut unterhalten!

Stellt euch mal vor:
Du schreibst auf einer obskuren Website eine Kritik über das neue Album eines Musikers, der sich seit zwanzig Jahren zurückgezogen hat, den du aber nie losgelassen hast und mit dem du dich dein halbes Leben lang befasst hast. (Zum Beispiel Freddie Mercury - gut der lebt nicht mehr und war homosexuell... oder Kurt Cobain... gut... auch tot, aber stellt euch das nun einfach mal vor.)
Bewusster Musiker liest den Text, meldet sich, kommt zu Besuch. (Also z. Bsp. von Amerika in die Schweiz... in ein Kaff.) Er ist sehr attraktiv und scheint dich attraktiv zu finden, und du schläfst mit ihm. (Die männlichen Leser können da natürlich auch eine Musikerin einsetzen, haha.)
Kann man da von Unglück sprechen? Gut, man muss vielleicht betrachten, dass es ein amerikanischer Musiker ist, der ein zu Hause und einen Sohn in Amerika hat. Dann ist es vielleicht Pech, wenn man sich dann in diesen Musiker verliebt.
Aber wenn man im Leben nie etwas riskiert hat, kennt man Reue nicht, denn nichts zu wagen ist die beste Versicherung gegen Reue. Nein... das ist Unsinn, weil nämlich genau das Gegenteil der Fall ist. Oft bereut man Dinge, die man nicht gemacht oder gesagt hat... ach... man kann es drehen und wenden wie man will.
Es geschieht viel und doch nichts in diesem Buch. Da geht es um Kinder und Ex-Frauen die auf der ganzen Welt zerstreut sind. Um die Frage, ob man ein schlechtes Gewissen haben muss, wenn ein Kind gut bei einem unleiblichen Vater aufwächst und man sich nicht darum kümmert.
Um Fans, die manchmal unvorstellbare Sachen machen, um näher an ihren Stars zu sein oder mehr über sie zu erfahren. Um Fans, die sich nach 20 Jahren fragen müssen, ob sie die Musik, die sie so lange gehört haben, auch wirklich richtig verstanden und gedeutet haben.
Um verschwendetes Leben, verlorene Liebe und Zeit. Ein Buch über Musik und Liebe - also ein super Buch für Sophie!

So gut wie ich mich auch immer von Nick Hornby unterhalten fühle, bin ich eigentlich fast bei jedem Buch unzufrieden mit dem Ende. Wo bleibt Teil 2 oder bin ich einfach zu neugierig und habe keine Fantasie???

Erschienen im Kiwi Verlag
ISBN 978-3-462-04245-0

Dienstag, 12. Oktober 2010

Lichtgraffiti



Manchmal kommt alles anders als man es sich vornahm, aber das muss nichts Schlechtes bedeuten. Ich liebe Überraschungen, vor allem, wenn es solche sind. Heute Abend, so ca. eine halbe Stunde nach Feierabend, völlig müde und demotiviert, erhielt ich von meinem langjährigen Schulfreund schtArt (hat er selbst ausgesucht den Namen), den ich sehr schätze, einen Telefonanruf: "Hallo, Sophie! Was machst du gerade?" Ich so: "Noch nichts vor... keine Ahnung... böööö." Er: "Weisst du, ich habe ein neues Hobby." Ich schon gespannt weil schtArt immer super Ideen hat und auch immer was Neues in mein Leben bringt: "Na, haha, was denn schon wieder, was machst du?" Er: "Ich bin gerade auf einem kleinen Berg und warte, bis es dunkel wird. Ich: "Ähm... ja... wieso?" Gedacht habe ich: "Super Hobby, auf die Dunkelheit zu warten, hahhahaa." Er: "Ich versuche mich in Lichtgraffiti." Ich: "Lichtgraffiti? Klingt cool! Sag mal, wie funktioniert denn das?" Er: "Wenn du zu Hause bist, komme ich nachher vorbei und dann zeige ich es dir."

Also, habe ich gewartet und mal gegooglet:

Licht Graffiti (oder auch Light Graffiti, Light Painting) ist eine besondere Technik in der Fotografie. Durch eine lange Belichtungszeit werden mit Leuchtmitteln, Bilder und Schriften in die Luft gemalt. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.



DIE TECHNIK

Beim Licht Graffiti arbeitet man mit langen Belichtungszeiten (von wenigen Sekunden bis hin zu weit über 30 Sekunden). Sobald der Auslöser gedrückt wurde, wird die Lichtquelle vor der Kamera bewegt um so Bilder, Formen oder Schriften in den Himmel zu malen, erst auf dem fertigen Foto ist das Gesamtbild sichtbar. Für das Licht Graffiti ist eine gewisse Erfahrung mit der Kamera von großem Vorteil. Zudem ist das richtige Equipment für den Erfolg wichtig.

WELCHES EQUIPMENT BENÖTIGE ICH?

Für ein Licht Graffiti braucht man das richtige Equipment. Zu aller erst eine geeignete Kamera. Ein Stativ, damit die Kamera nicht verwackelt und natürlich eine Lichtquelle, wie z.B. eine Taschenlampe.

Die Kamera sollte einen so genannten „Manual Modus“ haben, dieser ermöglicht sehr hohe Belichtungszeiten. Auch eine Kamera mit Film funktioniert, solang man bei der Kamera die Belichtungszeit einstellen kann. Die meisten digitalen Kameras haben einen sogenannten „Manual Modus“ (M). Als Licht Graffiti Künstler arbeitet man im Manual Modus und stellt die Kamera auf „bulb“, dieser Modus erlaubt es uns das Bild beliebig lang zu belichten. Sobald der Auslöser gedrückt wird, öffnet sich der Kameraverschluss, wird der Auslöser nochmals gedrückt, wird der Kameraverschluss geschlossen. Es empfiehlt sich zusätzlich den Selbstauslöser einzustellen. Sobald man bereit ist für das Foto, drückt man den Auslöser und bringt sich in Position für das Licht Graffiti.

Wenn man Licht Graffiti macht ist es überaus wichtig das die Kamera einen festen Stand hat um nicht zu verwackeln. Hat man kein Stativ zur Verfügung, eignen sich auch Tische, Treppen, Mauer oder andere flache und feste Objekte in der Umgebung. Ein Stativ ist jedoch von großem Vorteil.

Sämtliche Lichtquellen eignen sich für ein Lichtgraffiti. LED Lampen, Taschenlampen, Neon-Röhren, halt eben alles was leuchtet. Ein Licht Graffiti kann ausschließlich im dunkeln gemacht werden. Je dunkler die Umgebung desto längere Belichtungszeiten sind möglich.



Und dann kam schtArt und begeisterte mich mit Lichtgraffiti - ich war auf einen Schlag wach, motiviert und glücklich und es liess mich sogar die Kälte und die Feuchtigkeit da draussen in der Nacht vergessen. Es hat richtig viel Spass gemacht zu versuchen, verschiedene Figuren, Kreise, Punkte, Bäume, Blumen, Pilze und Herzen in die Dunkelheit und in die Luft zu malen. Auch wenn es nicht immer auf Anhieb klappte, vor allem bei mir, war es eine tolle Erfahrung und ich konnte viele Eindrücke sammeln... und draussen in der Dunkelheit herumtollen... wie früher! :-) Und wenn's nicht so geklappt hat, hat es einen nächsten Versuch gegeben... und noch einen... und noch einen...

Nun versuche ich, meine Füsse wieder warm zu kriegen... dauert noch ein bisschen.

Super Sache schtArt! Bin also wieder einmal dabei! Merci!:-)

Montag, 11. Oktober 2010

Album: Slash


Ich versuche mich nun mal in was Neuem. Also, ich höre ja bekanntlich viel Musik und schaue mir auch viele Konzerte an, doch eigentlich habe ich nicht viel Ahnung von Musik. Natürlich habe ich Ahnung von Musik... denn sonst würde ich ja schlechte Musik hören und das tu' ich natürlich nicht, hahahaha...! Aber ich habe eigentlich eher wenig Ahnung vom Noten lesen und ob jetzt da geshouted wird oder gescreemed oder gegroled oder gesouled... ja... ist mir eigentlich egal. Zudem wurde in den letzten Jahren fast alles was neu war und eine Gitarre dabei hatte als New-Metal bezeichnet, was mir sogar nicht in den Kopf ging und da habe ich auch aufgehört zu identifizieren, in welche Sparte nun welche Band gehört.
Ich glaube, ich werde euch weniger über die Technik erzählen (hab ich ja keine Ahnung von), aber das Ziel wäre, euch die Musik so näher zu bringen wie ich sie sehe: Als das Beste was es auf dieser Welt gibt. Mal schauen, ob mir das gelingt. Zudem habe ich früher einfach genauer zugehört und wusste nicht nur, dass der Track 3 super ist, sonder kannte den Titel und konnte ihn meistens auch auswendig singen. Das soll sich nun auch wieder ändern. Natürlich möchte ich euch den CD-Kauf auch wieder näher bringen. Aber ich weiss schon, dass ich da wahrscheinlich scheitern werde.
Als neue CD bezeichne ich übrigens alle, die dieses Jahr erschienen sind und somit fange ich an mit der neuen Scheibe von Slash.

Und schon habe ich das erste Problem: Hat diese CD einen Titel? Einen Namen? Wenn ja, ich kann ihn nicht entziffern. Auf jeden Fall hiess die Tour: We're all ganna die und über dieses Konzert habe ich ja bereits berichtet. Die CD kann man in 2 Varianten haben, einmal mit 14 Songs und einmal mit 16 Songs. Und natürlich hab ich zweitere.
Die Songs sind völlig unterschiedlich und wer auf Abwechslung steht, ist mit dieser CD seeeeeeeeeehr gut bedient. Slash spielt die Gitarre und diverse Interpreten wie Lemmy von Motörhead, Fergie, Ozzy, Kid Rock, Myles Kennedy, Chris Cornell und viele mehr leihen ihm ihre wunderbaren Stimmen und Interpretationen. Wenn man nicht gleich auf Electro steht ist für jeden etwas dabei.
Zudem ist auf der Scheibe mit den 16 Tracks noch eine Coverversion von Paradise City (Guns-N-Roses) drauf, die von Fergie und Cypress Hill hammermässig rübergebracht wird. (Kann man hier überhaupt von einem Cover sprechen, wenn der Ex-Gitarrist dabei ist? - Ist ja egal.) Dieser Song kommt so geil, dass es einem die Schuhe auszieht!
Der Song mit Lemmy "Doctor Alibi" passt wie die Faust auf's Auge - wäre es ja auch sinnlos gewesen, Lemmy irgendeinen anderen "Style" aufzuschwatzen und man möchte am Liebsten sofort das Rock-Tanzbein schwingen. Beim Song "Beautiful Dangerous" von Fergie gesungen, kriegt man fast einen Orgasmus und hofft, dass sie zur Rockmusik wechselt - bitte, bitte! Erwähnenswert ist auch der Song "Gotten" mit Adam Levine (Maroon 5). Ein solches Lied, so leicht und zuckersüss, wird eigentlich nicht auf einem Slash-Album erwartet. Einfach wunderschön uns so überhaupt nicht rockig - man könnte darin versinken.
Slash weckt mit dieser CD alte Erinnerungen, da natürlich bei einigen Songs völlig klar ist, wer hinter der Gitarre steht. Auf der anderen Seite beweist er auch, dass noch viel mehr in ihm steckt, als das was man von ihm bereits kennt und man hat überhaupt nicht das Gefühl, dass einem hier was aufgewärmtes aufgetischt wird. Wer sich für die Texte interessiert findet sowohl lustiges als auch ernstes. Ich kann diese CD nur allen wärmstens empfehlen und man muss überhaupt kein Guns-N-Roses Fan sein oder nur Rock-Musik hören, um dieses Album zu lieben. Daumen hoch!

1. GHOST - IAN ASTBURY
2. CRUCIFY THE DEAD - OZZY OSBOURNE
3. BEAUTIFUL DANGEROUS - FERGIE
4. BACK FROM CALL - MYLES KENNEDY
5. PROMISE - CHRIS CORNELL
6. BY THE SWORD - ANDREW STOCKDALE OF WOLFMOTHER
7. GOTTEN - ADAM LEVINE
8. DOCTOR ALIBI - LEMMY KILMISTER
9. WATCH THIS DAVE - DAVE GROHL / DUFF MCKAGAN
10. I HOLD ON - KID ROCK
11. NOTHING TO SAY - M SHADOWS OF AVENGED SEVENFOLD
12. STARLIGHT - MYLES KENNEDY
13. SAINT IS A SINNER TOO - ROCCO DELUCA
14. WE'RE ALL GONNA DIE - IGGY POP
15. PARADISE CITY - FERGIE / CYPRESS HILL
16. BABY CAN'T DRIVE - ALICE COOPER / NICOLE SCHERZINGER

Sonntag, 10. Oktober 2010

Der Song zum Sonntag

Wenn ich eine Pubertät hatte(das ist nicht bewiesen und auch nicht so sicher... vielleicht bin ich darum auch noch nicht da raus), dann war das zu der Zeit, als dieser Song von R. Kelly in den Charts war. Darum hat er auch eine ganz spezielle Bedeutung und ich bin froh, euch heute eine ganz spezielle Version präsentieren zu können, die mir ausserordentlich gut gefällt!

Freitag, 8. Oktober 2010

Nightlife Part 8

Ungefähr vor einer Stunde habe ich mich leicht nach rechts gedreht, so mit dem Oberkörper, aber wirklich nur ganz leicht und es hat ca. an 18 verschiedenen stellen geknarrt, geknirscht, geknackt und geschmerzt. Kurz: Ich werde alt. Das wird auch dadurch bewiesen, dass ich kein einziges Konzertticket an meiner Pinwand habe und das war schon laaaaaaaaaaange nicht mehr der Fall!!!
Zum Glück steht der Urlaub kurz bevor und ich hoffe, dass danach wieder ein paar Konzerte vor der Tür stehen... es wäre ja einiges los:

- Daughtry 11-10-10 Volkshaus ZH
- You Me At Six 13-10-10 Abart
- Blind Guardian 15-10-10 Z7
- Contorsion, Exit & Hellvetica 16-10-10 Hollywood, Menziken
- Sick of it all & Madball 19-10-10 Kofmehl
- Dark Tranquillity 20-10-10 Schhüür LU
- Cataract 22-10-10 Dynamo, ZH
- Tristania 22-10-10 Z7
- Mich Gerber 23-10-10 Kiff, Aarau
- Maroon & After the burial 27-10-10 Abart, ZH
- Slam & Howie and the Reserve Man - 29-10-10 Kiff Aarau
- Megaherz 30-10-09 Z7
- Train 30-10-10 Abart
- DAF 30-10-10 Kiff, Aarau
- Rattle'N'Roll 30-10-10 X-TRA
- Annihilator 01-11-10 Z7
- Linkin Park 01-11-10 Hallenstadion ZH
- Public Enemy 02-11-10 X-TRA ZH
- Sonic Syndicate 03-11-10 Schüür, LU
- Volbeat 08-11-10 Eishalle Winti
- Die Fantastischen Vier 09-11-10 Hallenstadion
- The Gaslight Anthem 10-11-10 Dynamo ZH
- Project Pitchfork 10-11-10 X-TRA Zürich
- Anathema 10-11-10 Z7
- Jimmy Eat World 10-11-10 Volkshaus ZH
- Grossstadtgeflüster 11-11-10 Selig, Chur
- Deep Purple 12-11-10 Sportcenter, Huttwil
- Suicide Commando 13-11-10 Dynamo ZH
- Bleistift und die Hardcore Tanzkapelle 13-11-10 Hollywood, Menziken
- Metalmayhem 15-11-10 Kiff, Aarau
- Alice Cooper 17-11-10 Volkshaus, ZH
- Eluveitie 17.11.10 X-TRA, ZH
- Cataract 19-11-10 Schüür, LU
- Selig 19-11-10 Salzhaus Winti
- Selig 20-11-10 Schüür LU
- Nina Hagen Unplugged 20-11-10 Pauluskirche Basel
- The Sword 21-11-10 Dynamo, ZH
- Airbourne 23-11-10 St. Jakobshalle
- Lordi 23-11-10 Z7
- Alter Bridge 24-11-10 Volkshaus ZH
- Bullet for my Valentine 24-11-10 X-TRA ZH
- Amorphis 25-11-10 Transilvania Erstfeld
- Stiller Has 26-11-10 Sounddock 14
- Devil Driver & Breed 77 26-11-10 Dynamo, ZH
- Barclay James Havest feat. Les Holroyd 27.11.10 Kofmehl SO
- Münchner Freiheit 28-11-10 Garden Club Winti (hahahaha, HELLYEAH!)
- Helmet 30-11-10 Abart ZH
- Ska-P 01-12-10 Eulachhalle Winti
- Metalmayhem 03-12-10 Kiff Aarau
- Monster Magnet 03-12-10 Schüür, LU
- 30 Seconds to Mars 07-12-10 St. Jakobshalle
- Metalmayhem 09-12-10 Kiff Aarau
- Gentleman 11-12-10 Stravinski Montreux
- Finntroll, Samael, Rotting Christ 12-12-10 Z7
- Deftones 12-12-10 Fri-Son
- Motörhead 13-12-10 Eishalle Winti
- Kreator & Exodus 14-12-10 Z7
- Splätterlitheater (Kasperli für Erwachsene 15-12-10 Kiff, Aarau
- Splätterlitheater (Kasperli für Erwachsene 16-12-10 Kiff, Aarau
- GURD 18-12-10, Z7
- Bleistift und die Hardcore Tanzkapelle 18-12-10 X-Mas Rock, Reinach
- Unheilig 16-01-11 Stadthalle Sursee
- Accept 25-01-11 Z7
- Kataklysm 26-01-11 Z7
- Thin Lizzy 03-02-11 Z7
- Letzte Instanz 09-02-11 X-TRA
- Max Mutzke 15-02-11 Nordportal Baden
- Eluveitie 04-03-11 Z7
- Beatsteaks 07-03-11 Eishalle Winti
- Der W 08-04-11 Z7
- Henke & Mono Inc. 16-04-11 Dynamo ZH
- Helge Schneider 12-05-11 Volkshaus, ZH
- Helge Schneider 13-05-11 Volkshaus, ZH

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Die JCVP ist SCHEISSE!


Was les ich da denn heute: "Das freut die Männer bestimmt - JCVP fordert Militärdienst oder Ersatzabgabe für die Frauen." Die haben doch ganz schön eine an der Klatsche!!!

Es ist ja schon genug einfach für jede Frau so mit Schule, Studium, Karriere und dann noch rechtzeitig Kinder in diese Welt zu gebären! (Haben wir ja bekanntlich soooo viele davon..) Und dan muss man natürlich immer aktuell bleiben... am Job dran bleiben, während man ganz einfach Kinder gross zieht. Ist das ja heute sooooo einfach!!! Man liest und hört es ja tagtäglich! Da muss es natürlich sein, dass wir Frauen UNBEDINGT noch Feuerwehr und Militär machen müssen. Wollen ja auch sooooo viele Jungs ins Militär und können es kaum erwarten!!!

Dann können ja dann Pärchen zusammen in den WK gehen - WIE UNGLAUBLICH ROMANTISCH! Und falls die Pärchen dann schon Kinder haben, dürfen wir sicher erwarten, dass die JCVP dafür sorgt, dass diese Kinder irgendwo unterkommen. Und sollte dann Krieg ausbrechen und Mann und Frau gemeinsam in den Krieg ziehen und nicht mehr zurückkommen, werden die Waisen dann sicher in christliche Heime gebracht wo sie dann von Christen rangenommen werden... auf die eine oder andere Art... kennen wir ja schon! Ich male zu schwarz? Möglich! Ich finde die Idee bescheuert und sicher nicht nur, weil ich eine Frau bin.

In den meisten Familien ist sowieso nicht genug Geld da und dann muss ab sofort ganz sicher eine Partei noch Kohle für diese Scheisse abdrücken! (Kommt das denen sicher gelegen, denn ist ja nicht gerade viel Geld in der Kasse, he?!) Dazu kommt, dass es ja immer heisst, Frauen machen die Kameradschaften von Männern kaputt... also was suchen wir dann im Militär?! Ich bin sicher, dass dies auch nicht jeder Mann gut findet! WIR MÜSSEN NICHT ÜBERALL DABEI SEIN!!! Das sind nur ganz wenige Mannsweiber die das wollen, glaubt mir!!!

Und nun wird gross von Emanzipation und "in unserem Lande schreitet die Gleichberechtigung immer stärker voran" gesprochen. Ihr würdet besser mal damit beginnen, Mann und Frau für die gleiche Arbeit, gleich viel Kohle zu geben ihr Scheisser! Ich könnt kotzen! Ich sag euch mal was: Ich starte bald eine Initiative, dass ab sofort jeder Mann 1x im Monat bluten muss aus seinem Ding zwischen den Beinen (hahahaha) und ich bin dafür, dass jeder Mann alle 5 Jahre mal einen Backstein scheissen muss. Jawohl! ;-) hahahaha... Zudem verlange ich für jeden Mann einen Tanzkurs in High-Heels!!! So!

Ich weiss ja nicht, ob mich das noch treffen wird... wahrscheinlich eher nicht vom Alter her. Aber ich verspreche allen Frauen: Wenn das kommt gehen wir auf die Strasse, in Armee-Kleidung, denn die stehen uns ja eh besser;-), und dann zeigen wir mal unsere Frauen-Power...

... dann schlagen wir zurück mit der kompletten Abschaffung der Armee! Ihr wollt Krieg? Den könnt ihr haben...

Mittwoch, 6. Oktober 2010

R.I.P Steve Lee!


Was ist eigentlich los dieses Jahr?! Heiteres Musiker-Sterben?!?! Ronnie James Dio, Pete Steele, Paul Gray (Slipknot) und noch einige mehr hatten wir bereits zu beklagen und nun erhalten wir die Meldung, dass wohl einer der besten Schweizer Sänger gestern (an Sophie's Geburtstag) umgekommen ist. Steve Lee, Sänger der Band Gotthard, wurde von einer Harley Davidson erschlagen. Er wurde von einer Harley Davidson erschlagen!! Wie lächerlich ist DAS denn! Dann war es ein Traum von ihm, eine Tour mit dem Motorrad durch die USA zu machen und wird von einer Harley Davidson erschlagen, weil der Anhänger eines Lastwagens auf nasser Strasse ins Schleudern kommt! Gott macht definitv blau!
Ich war nie der grösste Gotthard-Fan, trotzdem habe ich sie 3x live gesehen und wurde nie enttäuscht. Songs wie Mountain Mama, ein wirklich cooler und bodenständiger Rocksong oder die Ballade One Life, One Soul, haben mich immer erfreut, wenn ich sie im Radio gehört habe. Da gab es auch Songs die mich fürchterlich genervt haben wie z. Bsp. Blackberry Way, aber hat nicht fast jede Band irgendwo einen solchen Nerv-Song? Auf jeden Fall bin ich der Meinung, dass Steve Lee und Gotthard eine Menge für die Schweizer Musik gemacht haben, ist es ja bekanntlich sehr schwer, in der Schweiz als Musiker oder Band Fuss zu fassen!
Ich bin entsetzt und wünsche hiermit Steve Lee's Familie, Freunden und Fans viel Kraft in dieser Zeit und spreche mein aufrichtiges Beileid aus!

Dienstag, 5. Oktober 2010

HAPPY BIRTHDAY TO ME!


Sophie ist heute ein Jahr alt... und was ist alles passiert!?! Viele Konzerte, Reisen, Gelesenes, meine Arbeitslosigkeit, eine Beziehung, ein neuer Job, Menschen die ich neu gefunden oder wieder gefunden habe und Leute, die ich komplett aufgegeben habe, weil es einfach nichts bringt und... und... und...! Und trotzdem habe ich viel weniger geschrieben, als ich es eigentlich vor hatte. Aber eben: Es geht ja darum über etwas Erlebtes zu berichten und dafür muss man zuerst leben. Natürlich hätte ich viel mehr schreiben können, aber die Zeit vergeht oft wie im Flug und es ist für mich doch immer noch wichtiger raus zu gehen und etwas zu unternehmen, zu sehen und zu fühlen als zu schreiben. Und dann gibt es natürlich auch noch ein Problem: Es wissen schon langsam viel zu viele Leute, wer wirklich hinter Sophie steckt und dann kommt das Gefühl hervor, dass man es allen recht machen muss, was dann vielleicht sogar so weit geht, dass man gewisse "heikle" Themen nicht anspricht und jemand sich beleidigt fühlen oder denken könnte, Sophie sei nicht ganz normal (ist sie auch nicht). Man zensiert sich selbst! Das geht ja wohl überhaupt nicht, oder?! Und nun komme ich auch gleich zum Vorsatz für das neue Sophie-Blog-Jahr: Damit soll nun Schluss sein! :-) Es ist ja bekanntlich ein Problem von mir, es allen recht machen zu wollen und wieso nicht klein anfangen und das in und mit meinem Blog abschaffen? Zu lernen wirklich seine Meinung zu vertreten?

Das neue Sophie Jahr verspricht auch schon einiges: Meine Idee, über die ich vor längerer Zeit mal geschrieben habe, nimmt laaaaaaaaaaangsam eine richige Form an. Es könnte auch sein, dass Sophie ihr "Nest" verlässt (darauf warten ja schon eine ganze Menge an Leuten - obwohl ich nicht weiss, was die das eigentlich angeht). Der Stapel an Büchern neben meinem Bett wird auch eher höher als kleiner und ich bin auf alle etwa gleich gespannt und auch die Musik wird stärker zur Geltung kommen als "nur" durch Konzerte.

Natürlich möchte ich diesen Eintrag heute nutzen, um all meinen Lesern, ob regelmässig oder nicht, zu danken! Ich weiss, die Dunkelziffer ist höher als ich lange Zeit geglaubt habe. Plötzlich wurde ich sogar von Menschen darauf angesprochen, von denen ich überhaupt nicht wusste, dass sie mich kennen und schon gar nicht, mich hier im Web verfolgen. Auch für eure Kommentare bin ich euch sehr dankbar und schätze es sehr, ab und zu eine Meinung oder eine Kritik von euch zu erhalten. Ich hoffe, dass ich euch auch weiterhin einigermassen, auf die Sophie-Art-und-Weise unterhalten kann und ihr mich nicht aus den Augen verliert. Für mich bedeutet der Blog mehr, als ich lange Zeit geglaubt habe, denn manchmal lerne ich mich erst durch das Geschriebene wieder ein bisschen besser kennen. Also: THANK YOU!

Und zum Schluss habe ich heute noch eine Frage an die Männerwelt: Was ist eigentlich schlimmer: Dirty Dancing zu schauen oder Dirty Dancing zu machen?