Samstag, 22. Oktober 2011

Fragen über Fragen...



01.) Woran ist das Tote Meer gestorben?
02.) Warum heißt "Dusch Das" nicht "Dusch Dich"?
03.) Warum laufen Nasen während Füße riechen?
04.) Was passiert wenn man sich 2x halbtot lacht?
05.) Wie kommen die "Betreten verboten"-Schilder in die Mitte des Rasens?
06.) Dürfen Vegetarier Schmetterlinge im Bauch haben?
07.) Warum ist auf sauerer Sahne ein Verfallsdatum?
08.) Warum stinken Fische so sehr, obwohl sie ihr ganzes Leben lang baden?
09.) Was ist eigentlich die Mehrzahl von "Mehrzahl"?
10.) Was ist eigentlich das Gegenteil von "Gegenteil"?
11.) Sind Uhren nicht irgendwann beleidigt wenn man sie immer aufzieht?
12.) Der Mensch ist eine Weiterentwicklung des Affen - warum gibt es dann noch Affen?
13.) Warum sind Pizza-Schachteln eckig?
14.) Haben Analphabeten auch so viel Spaß mit Buchstabensuppe?
15.) Wenn Superkleber überall klebt - warum nicht auf der Innenseite der Tube?
16.) Wo ist beim Baum hinten?
17.) Wenn man Trockeneis zum schmelzen bringt - kann man dann schwimmen ohne nass zu werden?
18.) Wenn Sonnenblumenöl aus Sonnenblumen gemacht wird, woraus wird dann Babyöl gemacht?

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Das Kultjahr 1991



Vor 20 Jahren schrieben wir das Jahr 1991! (Wooohoooo, schlaue Sophie!;-)) Nein Leute, im Ernst! Was war das für ein grandioses Musikjahr! Und weil das Jahr 1991 für meine musikalische Laufbahn, mein Leben und meinen Musikgeschmack so unglaublich prägend war, muss ich es hier in meinem Blog ehren! Es ist schlichtweg eine PFLICHT und ich verbeuge mich tief vor dem Jahr 1991!
Weil alles, was 1991 erschien natürlich im Jahr 2011 das 20. Jubiläum feiert (ich bin ein Mathematikgenie ;-)), können Menschen wie ich dieses Jahr mit uuuuuuuuuunheimlich vielen Goodies rechnen! Und das heisst: Glänzende Augen, starkes schlagen in der linken Brust und ein Grinsen, das vom linken bis zum rechten Ohr reicht!

Zum Beispiel brachte Pearl Jam das Album "TEN" auf den Markt, genau am 27. August 1991 - eines der besten Alben aller Zeiten meiner Meinung nach. Ich glaube, ich habe schon mehrmals betont, dass wenn jemand diese Album nicht besitzt, er keine Ahnung hat von Musik! :-) Zum 20. Geburtstag dieses Albums erschien dieses Jahr ein Pearl Jam Film "PJ20" oder auch "Pearl Jam Twenty" genannt. Leider habe ich es noch nicht geschafft, mir den Film anzuschauen, da die schweizer Kinos einfach uncool sind, doch das werde ich bestimmt nachholen und euch dann darüber berichten - noch dieses Jahr! (Hoffentlich.) Und wenn ich mir überlege, wie es wäre, wenn dieses Meisterwerk nie erschienen wäre, wird es mir schlecht und ich fange fast an zu weinen. Undenkbar!

Auch 1991 erschien, und auch dieses Album ist nicht wegzudenken, das Album "NEVERMIND" von Nirvana. Dieses Album kennt eh so gut wie jeder, sogar Leute, die sonst mit dieser Musikrichtung eher weniger zu tun haben. Und was wären unsere vielen Parties gewesen ohne "Smells Like Teen Spirit" oder "Come as you are" oder "Stay away"?! Das kann man sich heute gar nicht mehr vorstellen!
In de Oktober-Ausgabe vom Musikexpress gab es zum 20. Geburtstag dieses Albums ein Tribute Album, das wie folgt interpretiert wurde:

01. Smells Like Teen Spirit von Sir Simon
02. In Bloom von Fink
03. Come as you are von Mando Diao
04. Breed von Parts % Labor
05. Lithium von Selig
06. Polly von Bonaparte
07. Territorial Pissings - von Scott Matthew
08. Drain you von Get Well Soon
09. Lounge Act von Wallis Bird
10. Stay Away von Waters
11. On Plain von Thees Uhlmann
12. Something in the way von William Fitzsimmons
13. Endless Nameless von 1000 Robota

Eigentlich eine gute Sache, doch ich verstehe manchmal schon nicht wirklich, wie bereits geschriebene gute Songs so verhunzt werden können. Aber ist wahrscheinlich Geschmackssache. Auf jeden Fall haben sich die Bands hier grosse Mühe gegeben und die Songs so unglaublich anders interpretiert, dass man manchmal nicht auf anhieb erkennt, dass es um Nirvana geht, haha! Natürlich erschien auch von Nirvana bzw. vom Management eine Limited-limited-limited Box. Von solchen Sachen halte ich mich allerdings meist fern, da es mir hier dann doch zu viel nur ums Geld geht.

Last but not least kam 1991 wohl das umstrittenste und bis dato fast jedes Jahr immer wieder aufs neue kritisierte schwarze Album von Metallic raus. Heisst eigentlich nur "METALLICA", doch wegen dem schlichten schwarzen Cover, das nur von einer ein bisschen weniger dunklen Schlange geziert wird, wurde das Album ziemlich bald das schwarze Album genannt. Mir ist bewusst, dass Metallica damit ein Stilbruch begann. Aber ich finde dieses Album perfekt! Es bedeutet mir unheimlich viel. Okay, nach diesem Album fand auch meine Mutter Metallica noch cool, wegen der Ballade Nothing else matters. Aber ist das wirklich so schlimm?
Im Metal Hammer gab es für dieses 20. Jubiläum ein Sonderheft über das schwarze Album. Denn dieses Album ist die bis dato erfolgreichste Metal-Platte aller Zeiten. Zurecht wird das Album im Sonderheft "ein Monster" genannt, denn kein Album wurde seit 1991 in den USA häufiger verkauft als METALLICA. Weltweit ging die Platte über 20 Millionen mal über die Ladentheke. Damit wurden sogar Mainstream-Grössen wie Shania Twain oder die Backstreet Boys gnadenlos geschlagen. Und auch wenn es dadurch zu einem kommerziellen Album wurde und der Neid sowohl vieler Metalfans als auch Metalbands kein gutes Haar an diesem Album lässt: Es ist und bleibt, trotz Balladen, ein Metalalbum! Und was für eines! Ein Metalalbum, das 1991 Geschichte schrieb, in die Charts kam und worauf eine gigantisch Metallica Tournee folgte! Und wer behauptet "Sad but true" oder "Enter Sandman" seien keine Metal-Songs, der hat ja wohl wirklich eine Meise! Ich bin Fan und ich bin auch Fan vom Sonderheft, bei dem jeder zu Wort kommt. Sogar Jason Newsted, der heute leider nicht mehr bei Metallica Bass spielt. Oder Bob Rock - der umstrittene Produzent des Albums. Auch viele Musikerkommentar gibt es, wie zum Beispiel von Rob Flynn (Machine Head), Richard Z. Kruspe (Rammstein) oder Hansi Kürsch (Blind Guardian). Es ist eine sehr spannende und irgendwie eine unglaublich ehrliche Lektüre und ich lege sie jedem Metal-Fan ans Herz. Das schwarze Album hat dem Metal den Weg gezeigt, Tore geöffnet und natürlich jede Menge Köpfe zum bangen gebracht.
Und wenn ich dann Kommentare lesen muss, wie zum Beispiel folgenden von Volk-Man (Die apokalyptischen Reiter): "Riesige Enttäuschung bei der Veröffentlichung, die bis heute andauert. Wie konnte man nach Meilensteinen wie MASTER OF PUPPETS oder ...AND JUSTICE FOR ALL so ein Album herausbringen? Weichspüler-Musik für den Supermarkt - plötzlich hörten sogar verpickelte Pop-Trullas Hetfield und Co. und grölten unsagbar mies "ÄÄÄÄÄÄNTER SÄÄÄÄNDMÄÄÄÄN". Die Verkaufszahlen belegen ein Faktum des Lebens: Die Masse irrt!" (Vok-Man: Ich wünsche dir viele Pickel und und viele picklige Trullas die an Deinen Konzerten mitgrölen. Neidisch? Sorry, aber wieso muss so ein Kommentar ausgerechnet von Dir kommen?! Wie kann es kommen, dass ausgerechnet Du dir so etwas rausnimmst?! Ich meine, wer bist denn Du?!?!)
Da heisst es dann, drüberweg lesen, schnell nerven und sich dann kopfschüttelnd wieder den guten Musikern widmen. Nach 20 Jahren ist noch keine Einigung in der Metalwelt betreffend diesem Album in Sicht und diese wird es wahrscheinlich nie geben. Man könnte sich den Mund fusselig reden darüber.

Auf jeden Fall: Auch hier gab es ein Tribute Album dazu, das sich sehen und hören lässt:

01. Enter Sandman - Lemmy (iiiihaaaa!)
02. Sad But True - The New Black
03. Holier Than Thou - Devildriver
04. The Unforgiven - Dark Age
05. Wherever I May Roam - Callejon
06. Don't Tread On Me - I.C.S. Vortex
07. Through The Never - Neaera
08. Nothing Else Matters - Doro
09. Of Wolf And Man - Motorjesus
10. The God That Failed - Finntroll
11. My Friend of Misery - Borknagar
12. The Struggle Within - Sodom

Ein super Tribute Album!

So, und nun hoffe ich, ich habe das Jahr 1991 genügend geehrt.
"Ich weiss 1991, Du kommst nie wieder und das hat auch sein Gutes, denn Du warst nicht nur nett zu mir. Aber für meine Musikwelt bist Du das Grösste und ich umarme und Küsse Dich für diese Veröffentlichungen!"

Dienstag, 18. Oktober 2011

Ein Aufruf - Vote or die! ;-)



Ich weiss, das Abstimmungscouvert, das ihr neulich im Briefkasten hattet ist dick. Und ich weiss, bei all den Köpfen die da bei uns am Strassenrand rumhängen, von denen jeder wieder unheimlich viel verspricht, kann man leicht den Überblick verlieren.
Auch ich befasse mich nicht ständig mit unserer Politik und die meisten Köpfe, die man noch bis nächsten Sonntag wählen kann, kenne ich überhaupt nicht. Da wird das Wählen natürlich schwierig und man denkt sich leicht, warum man wählen soll, wenn man eh nicht weiss für wen man seine Stimme abgeben soll. Und noch leichter ist es, wenn das komplette Couvert dann in der runden Ablage landet: Aus den Augen - aus dem Sinn!

Aber in fast keinem Land kann man so viel mitbestimmen wie in unserer kleinen Schweiz und das sollte man nutzen. Zudem ist das meiste in diesem dicken Couvert eh nur Wahl-Propaganda. Kann man eigentlich wegwerfen, ausser man möchte sich noch einige lustige Köpfe und Wahl-Sprüche reinziehen. Helfen können einem aber beim Entscheid, welche Person oder welche Partei man wählen soll, zum Beispiel auch folgende Links:

Smartvote

Vimentis

Bei jedem dieser Links wird Eure Meinung zu verschiedenen Themen befragt, die Ihr mit wenigen Klicks beantworten könnt und am Schluss erhält ihr in Prozenten, welche Parteien und welche Kandidaten mit Euren Meinungen am Meisten übereinstimmen. Und das zählt ja am Schluss, nicht? Für jeden dieser Links benötigt Ihr ca. 10 Minuten. Smartvote ist meiner Meinung nach ein bisschen anspruchsvoller als Vimentis.

Danach ist es ganz einfach, eigentlich kann man sich nur für eine Partei entscheiden und alles so lassen und ins Abstimmungscouvert stecken. Oder man macht sich die Mühe und streicht einen Namen und fügt dafür einen anderen auf. Ganz wichtig: Jede Person darf max. nur 2x auf einem Wahlzettel stehen. Also wenn Ihr jemanden ganz super findet, dann dürft Ihr den gleich 2x aufführen. Und dann natürlich Eure Unterschrift nicht vergessen! Aber so schwierig ist das doch überhaupt nicht, oder?

Auf jeden Fall wünsche ich mir, dass wieder mehr Menschen abstimmen und wählen, wenn man dann schon mal die Möglichkeit hat. Sonst darf man nachher auch nicht maulen, wenn es nicht so kommt, als wie man abgestimmt HÄTTE, WENN man dann doch an die Urne gegangen WÄRE.

Also los! Ihr habt noch ein paar Tage Zeit! Couvert auf, ausfüllen, unterschreiben und in den nächsten Briefkasten! (Kostet ja nicht mal ne Marke!)

Wien - eine gemütliche Städtereise



Die letzte Woche verbrachte ich mit Rob in Wien und die ersten 60 Minuten in Wien waren bereits voller Höhen und Tiefen. Also zuerst war da mal das Wetter: Regnerisch, kalt und windig - mehr pfui als huiii! Der Taxifahrer zum Hotel Intercity war dafür um so besser und machte gleich eine kleine Stadtrundfahrt und erzählte uns, was er alles kennt und weiss. Er betonte mehrmals, dass wir in einer seeeehr sicheren Gegend wohnen und Wien sowieso seeeehr sicher ist. Das war wirklich ein sehr netter Typ! Auch das Hotel Intercity war spitze. Zur Begrüssung erhielten wir kostenlos eine Karte für alle öffentlichen Verkehrsmittel der Stadt Wien. Das hat es in meiner Reisekarriere bis jetzt noch nie gegeben. Zudem erhielten wir die Info, dass wir uns jeden Abend entscheiden können, ob wir am nächsten Tag frühstücken möchten. Normalerweise wurde uns das immer aufgezwungen und meistens haben wir das Frühstück bezahlt und verpennt. Das fand ich sehr cool, vor allem weil man in der ganzen Stadt köstlich frühstücken kann und meistens weniger als die Hälfte bezahlt, als den Betrag, den wir im Hotel bezahlt hätten.
Leider fühlte ich mich ein bisschen krank, also wollte ich mich ein Stündchen hinlegen und Rob wollte ein paar Getränke einkaufen. Auf dem Rückweg vom Supermarkt wurde er beklaut und das ganze Feriengeld von ca. EUR 450.00 war weg. Zum Glück waren wirklich "nur" die EUROS weg und nicht auch noch die Bankkarten und Ausweise! Dies mal zu unserer ersten Stunde in Wien. Darauf benötigten wir eine kräftige Suppe und ein saftiges Schnitzel.
Am nächsten Tag gingen wir dann erst mal auf einen österreichischen Polizeiposten um eine Anzeige gegen Unbekannt zu machen. Das müsst ihr euch mal geben! Das ist besser als jedes Kino! Haha! Ein resoluter Polizist-Witzbold betreute uns in österreichischer Sprache! Super! Da muss man sich echt zusammenreissen, damit man keinen Lachkrampf bekommt! Österreich ist nicht sooo weit von uns entfernt und trotzdem ist es so anders! Auch die Polizisten - irgendwie!
Danach wanderten wir relativ planlos kreuz und quer durch die Stadt Wien. Das Wetter spielte mit und da irgndwie jedes Gebäude in Wien prunkvoll ist, gab es auch überall was zu sehen! Mir war es fast zu viel Prunk. Ich meine, jedes noch so kleine Nähatellier oder Schuhgeschäft haust fast in einem Palast. Aber natürlich muss eine Stadt voller Prunk sein, in der mal ein Kaiser gelebt hat. Da ich auch nicht der grösste Sissi Fan bin, fehlte mir wahrscheinlich auch ein bisschen das nötige Verständnis. Auch Parkanlagen sind in dieser Stadt mehr wie Schlossgärten. Man darf den Rasen oft nicht betreten und sie sind geschniegelt und vergoldet, dass man sich eher verkrampft als dass man sich da entspannen könnte.
Was mir besonders gut gefiel an Wien war zum Beispiel das Museumsquartiert. Da besuchten wir eine Dalí Ausstellung und entspannten in gemütlichen Restaurants. Zudem ist Wien ausgangstechnisch sehr interessant und shoppen kann man bis zum Abwinken. Somit kamen wir insgesamt mit 5 Paar neuen Schuhen, Dekomaterial, Büchern, DVDs (gem. Rob kriegt man in Österreich so gut wie alles ungeschnitten) und neuen Klamotten nach Hause. "Beizli-Touren" kann man machen bis man nicht mehr weiss wo oben und unten ist. Und diese Kneipen sind auch immer für eine Überraschung gut. Zum Beispiel wird man vom betrunkenen asiatischen Irish-Pub-Besitzer vollgequatscht auf asiatisch-österreichisch (da muss man dann schauen, dass man was versteht) oder man wird von jemandem bedient, bei dem man nicht weiss, ob das ein Er oder eine Sie ist oder man schlürft entspannt sein Bierchen und ein Päärchen fängt plötzlich an, italienische Klassiker zu trällern oder man zahlt 7 EURO für das Cabaret Fledermaus und denkt, man wird nun einfach von einem DJ ein bisschen musikalisch verwöhnt und kriegt dann plötzlich noch live die Band The Seizures zu hören und zu sehen! Das war einfach Klasse! Auch genial fand ich die unzähligen Graffitis entlang der Donau. Warum muss man da noch in ein Museum gehen?! Das ist wirklich unglaublich sehenswert!



Natürlich besuchten wir auch den Stephansdom und sahen geschätzte 1000de Kirchen und das Hundertwasserhaus war auch ein Muss für uns. Aber das Extreme-Sightseeing wie zum Beispiel in Prag und London liessen wir diesmal ausfallen. Vielleicht waren wir mehr in Gourmet- und Shopping Stimmung, d.h. wir haben viel Kohle für's Shoppen, Essen und Trinken ausgegeben. Vielleicht ist aber auch die mächtige, wuchtige, prunkvolle und ohne Zweifel überwältigende Architektur von Wien einfach nicht so unser Ding. Alles in allem war es eine sehr gemütliche und entspannte Städtereise. Und jetzt geht es weiter mit meiner Diät! ;-)

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Blog-Geburtstagsgrüsse



Es wurde gewünscht, dass ich zu meinem Blog-Geburtstag auch einen Blog poste. Nun, ich habe zwischen meinem regulären Büro-Job und meinem Aushilfsjob in der Bar nun noch genau.... 34 Minunten Zeit (verdammt!), um einen kurzen Blog zu verfassen. Das Abendessen fällt dann mal in Form einer Dose Red Bull aus. Hahaa! Ähm... das nennt man dann wohl einen Scheisstag. Aber eben, das sucht man sich ja schliesslich selber aus!:-)
Auf jeden Fall möchte ich mich bei allen Menschen bedanken, die mir so viele Geburtstagsglückwünsche und Nachrichten geschrieben haben, was mir beweist, dass ihr obwohl ich im Moment nicht so regelmässig schreibe, trotzdem noch bei mir vorbei schaut! Das bedeutet mir sehr viel! VIELEN, VIELEN DANK!!! Besserung ist in Sicht, Themen hätte ich... jetzt muss nur noch das mit der Zeit ein wenig besser werden!
Auf dem Nachhauseweg im Auto habe ich mir überlegt, was ich Euch positives erzählen könnte vom heutigen Tag... aber neeeee, da war irgendwie nichts. Ich wollte zum Beispiel bei einem Kunden nachfragen, ob er das Paket, dass ich am Freitag verschickt hatte, erhalten hat. Ich so: "Ich wollte nachfragen, ob Sie das Paket erhalten haben, dass wir am Freitag verschickt haben." Er: DAAAAS STIMMT GAR NICHT, ICH HABE ES ERST GEEEEEEEEEEEEESTERN ERHALTEN!!!!" Ich so: Ähm eben, wir haben es am Freitag VERschickt...." Ich hatte dann keinen Bock mehr, mich auf die Diskussion die er anfing einzlassen. Habe ihm gesagt, dass er es ja erhalten habe und ich nur das wissen wollte und dass ich ihm nun einen schönen Tag wünsche und Adjeu merci! Wenn man bedenkt, dass der Nachfrageservice eine meiner schönsten Tätigkeiten ist im Büro und eigentlich völlig belanglos, will man jetzt nicht fragen, wie es war, wenn jemand wirklich eine Reklamation am Start hatte. Ich fragte mich, ob wohl Vollmond ist...
Während der Mittagspause habe ich mich dann ein bisschen im Internet vertan und folgendes gefunden, was mich auch gleich wieder aufgeregt hat:

Yahoo meint die schlechtesten Metal-Alben aller Zeiten küren zu dürfen.
Hier die Flop Ten:
1. Metallica - Load, Reload, St. Anger
2. Guns N' Roses - Chinese Democracy
3. Ozzy Osbourne - Bark At the Moon
4. Twisted Sister - Come Out and Play
5. Iron Maiden - Fear of the Dark
6. Raven - The Pack Is Back
7. Black Sabbath - Never Say Die
8. Motley Crue - Motley Crue
9. Def Leppard - Slang
10. Kiss - Music From "The Elder"

Aaaaalso... es gibt sooooo viele Metalbands und ich weiss wirklich nicht, was dann nur zum Beispiel Fear of the Dark von Iron Maiden in dieser Liste zu suchen hat... und was hat Guns-N-Roses nochmals mit Metal zu tun????!!! (Nur einige Fragen die mir in wenigen Sekunden durch den Kopf schossen!) Kein Wunder kackt Yahoo so unglaublich gegen Google ab!

Mehr gibt es leider über den heutigen Tag nicht zu erzählen. Mit der Aussicht auf Ferien und mit einem guten Gefühl, dass IHR, meine lieben Leser, ein bisschen für mich feiert, nehme ich den letzten Abschnitt des Tages in Angriff.:-)
Nochmals, vielen Dank und bis bald!

Samstag, 24. September 2011

Cats



Nun, es ist fragwürdig, ob man in das Musical Cats gehört, wenn man Katzen nicht besonders mag, sich sogar eher davor ängstigt und ekelt. Zudem habe ich grosse Mühe mit Menschen die wie Tiere aussehen und umgekehrt. Zum Beispiel macht mir folgendes Bild richtig Angst und ich finde es sooooo was von eklig!!!


Oh Gott! Igitt!

Trotzdem: Als Musikliebhaber, der auch gerne mal grosse Shows und Emotionen hat und sich begeistert für grossartige Tänze und Kostüme, war mir schon immer klar, dass ich mir dieses Musical mal ansehen muss. Zudem wurde ich von der lieben Sandy eingeladen und das musste ich mir dann doch nicht zweimal überlegen! Also fuhren wir gestern Abend zum Hardturm Aeral in Zürich um uns das berühmte Musical Cats im aufgebauten Zelt anzusehen.

Nochmals äusserst fragwürdig ist es, dass wenn man Angst vor Katzen hat, man ausgerechnet in der Vorstellung Cats in der vordersten Reihe sitzen muss. Ihr müsst euch das so vorstellen: Die Bühne war keinen halben Meter von uns entfernt und wenn man auf seinem Stuhl sass, hatte man die Bühne ungefähr auf Hals- / Kopfhöhe. Natürlich laufen diese Menschenkatzen nicht immer auf zwei Beinen sondern kriechen am Boden rum und geniessen es, dich auf den vordersten Rängen anzufauchen. Bei wilden Tänzen und Sprüngen musste man damit rechnen, dass einem so ein Kater plötzlich auf den Kopf oder Schoss springt! Ich brauchte so ungefähr 20 Minuten um mich anzuklimatisieren. Schon komisch... andere gruseln sich vor der Rocky Horror Picture Show und ich habe Angst bei Cats!



Ganz vorne rechts an der Bühne zu sitzen hat Vor- und Nachteile. Man sieht zum Beispiel nie das komplette Bühnenbild, wenn die Nebelmaschine eingesetzt wird muss man ganz tapfer sein und ein wenig leiden und bei gewissen Szenen muss man aufpassen, damit man keine Nackenstarre bekommt. Man sieht auch sehr viele Hinterteile ganz nah - muss nicht unbedingt ein Nachteil sein, ausser sie würden pupsen.
Für mich, die noch NIE so nah bei einer solchen Show dabei war, lohnte es sich aber auf jeden Fall. Vor allem bei diesem Musical! Man sieht in diesen engen, manchmal eher billig wirkenden Kostümen jede Atmung bei Gesang und Tanz und jeder angespannte Muskel der zittert. Die Kostüme glichen manchmal eher diesen komischen Skianzügen bei den Skirennen. Dafür waren die Masken, bzw. das Make-up umso fazinierender. Das war manchmal sooooo genau gezeichnet, als hätten diese Künstler tatsächlich Schnurrbarthaare. Wunderschön! Wenn zwei eine Hauptszenen spielten, dann hörten die anderen nicht auf, ihre Katzenbewegungen und die Katzenhaltung zu wahren. Sie schnurrten, miauten, leckten, zuckten - von Kopf bis zur Pfote perfekt. Und es wurde auch bald klar, dass auch die, die mehr eine Nebenrolle hatten, trotzdem alle einen eigenen Katzencharakter haben. Wirklich sehr beeindruckend! Wahrscheinlich können die damit auch zu Hause nicht so leicht aufhören! Auch sehr gut gefallen hat mir, dass man bei einem Gruppengesang, den Gesang von der Menschenkatze, die gerad vor einem Stand ganz deutlich hören konnte. Das heisst, man hörte alle und trotzdem abwechslungsweise ein Individuum. Für mich, eine weltklasse Erfahrung!

Auffälg fand ich bei diesem Musical, dass im Verhältnis zu anderen, sehr viel mehr getanzt wird. Ballett, Stepptanz, Akrobatik und Synchrontanz - alles dabei! Das hat mir sehr gut gefallen.

Zugeben muss ich, dass ich keine Ahnung hatte, um was es in diesem Musical eigentlich geht. Um Katzen, nahm ich an. Nach der Show ging ich raus und ehrlich gesagt: Ich wusste immer noch nicht wirklich, um was es in dieser Story ging. Ich musste mich erst bei Wikipedia schlau machen. So schlecht habe ich die Story dann aber doch nicht verstanden;-).

Dieser Klassiker von Musical lohnt sich: Grosse Show, grossartige Tänze und Stimmen. Viel Witz und viel Gefühl!

Mr. Mistoffelees

Dienstag, 6. September 2011

Wissen, bevor man etwas kennt, dass es nicht gefällt - vielleicht.



Man muss ja schon aufpassen, dass man seine Wohnung nicht zu gemütlich einrichtet, sonst geht man plötzlich überhaupt nicht mehr raus. Aber es ist halt so: Zu Hause ist es bekanntlich am schönsten. Und da halt alles noch so neu ist und man ja auch einiges an Kohle in den Möbel- und sonstigen Kaufhäusern liegen gelassen hat, verbringt man halt doch ein paar Abende mehr in der Woche zu Hause. Trotzdem geht es jetzt wieder los... da liegen so ein paar Konzerttickets rum... aber mehr verrat ich noch nicht. ;-)
Trotzdem darf ich bald genug Zeit zu Hause verbringen. Denn da wohnt jemand mit mir in diesen 4 Wänden und der ist der Meinung, dass man alle Star Wars Filme gesehen haben muss. Scheinbar ist es so, dass wenn man sagt, keinen einzigen dieser Filme gesehen zu haben, es ähnlich ist, als würde jemand sagen, er habe noch nie einen Song von AC/DC gehört... mit mir muss man manchmal so reden, sonst versteh ich's nicht. Aber ich finde die Frage berechtigt, ob man manchmal nicht im Vorfeld schon wissen kann, dass einem das nicht gefällt? Ein gewisses Film-Genre? Wie man das auch bei einer Musikrichtung sagen kann? Ich meine, ohne jemals Käslin Käslin gehört zu haben, kann ein Schwermetaller oder ein House-DJ sagen, dass ihm das sicher nicht gefällt, oder? Nun - jetzt liegen da auf meinem Wohnzimmertisch...äh sorry, auf UNSEREM Wohnzimmertisch 6 Star Wars Filme. Ja dann sage ich mal: HOCH DAS LASERSCHWERT UND LOS!