Mittwoch, 4. Januar 2012

Der Ha-So des Jahres 2011 geht an...



Letztes Jahr kam die Musik ein wenig zu kurz. Ich hatte einfach zu viele andere Dinge im Kopf. Heisst aber nicht, das ich stehen geblieben bin. Ich habe die neuste Machine Head, die neuste Staind und die neuste Maria Mena und ich weiss auch, dass ich mir das neuste Korn Album anhören sollte – kann mich aber noch nicht so recht überwinden. Ich liebäugle auch wieder mit meinem Nightlife Newsletter und werde versuchen, euch in naher Zukunft wieder ein paar Outgoing-Projekte vorzuschlagen. Zudem habe ich mich dazu entschieden, das schlechteste Charts-Lied des Jahres 2011 zu küren. Und vielleicht lasse ich mich dann noch hinreissen, euch meinen Lieblingsinterpreten 2011 der Charts zu nennen. Trotzdem: Ich bin es leid, dass ich gezwungen werden kann, während der Bürozeit Radio hören zu müssen. Aber eben, ganz still wäre dann für mich auch nichts. Ich bin immer hin und her gerissen, vor allem wenn folgender Song gespielt wird. Dann würde ich den Radio am liebsten mit eigenen Händen im Klo ertränken.

Der Hass-Song (Ha-So) 2011 geht also an:

Geronimo – Das ist wohl das absolut nervigstes Lied von 2011. Wäre diese Dame (und ich bemühe mich jetzt nicht einmal nachzusehen, wie diese heisst und woher sie kommt) vor Dieter Bohlen gestanden, hätte dieser über Ohrenkrebs geklagt und sie mit einer heulenden Sirene die wieder mal gewartet werden müsste, verglichen. Nein wirklich Leute! Ich empfinde es schon fast als krank, wenn man sich so was runterlädt oder gar kauft.:-)Ja das sage ich, die da wahrscheinlich Death Metal Scheiben im CD-Regal hat, die einen solchen Chart-Fuzzi aus den Schuhen hauen würden. Klar, Musik ist Geschmackssache. Aber Mann!!! Mit wem musste die schlafen, damit ihr Song im Radio gespielt wird und in die Charts kommt?!?!

(Auch noch zur Auswahl gestanden wäre der bekloppte Song "Hangover", "Mr. Saxobeat" und diverses von Rihanna.)

Übrigens ist mir mal wieder bei den Wunschkonzerten auf DRS 3 und Radio Argovia aufgefallen (wie schon öfters), dass da keiner dieser Hass-Songs gewünscht wird wenn Musik gewünscht werden kann. Da frage ich mich manchmal schon, was das soll und wer unsere Charts eigentlich macht.

Mein Newcomer des Jahres war die geniale Sängerin Adele. Ich mag ihre Stimme und gerade im hektischen Büro-Alltag können ihre Songs die Stimmung ein bisschen beruhigen. Natürlich höre ich mir so was nicht ständig an. Doch ich überlege wirklich, mir das Album zuzulegen… mal schauen.

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