Montag, 6. Dezember 2010
Zu kleine Pon-Pons
Letzten Samstag habe ich jemandem versprochen, dass ich einen Blog schreibe über zu kleine Pon-Pons. Ja, richtig, ich war betrunken. Doch das soll keine Entschuldigung sein und Versprechen muss man halten.
Hier geht es nicht um Cheerleader Pon-Pons oder heissen die Pong-Pongs (?) sondern um diese zum Teil buschigen Dinger auf den Mützen. Ich nenne diese eigentlich nicht Pon-Pons sondern Bommel.
Nun, ich habe keine Mütze mit Pon-Pons, aber scheinbar gibt es Leute, die sich ärgern, dass diese Pon-Pons, wenn man dann die Mütze trägt, viel zu klein sind oder zu klein wirken. (Oder vielleicht doch der Kopf zu gross ist?)
Damit ihr wisst, um was es genau geht, hier die Anleitung zu: Wie bastle ich einen Bommel, äääh, Pon-Pon:
Man benötigt dafür:
- Wolle
- dünne Pappe
- Schere und Zirkel
- Man zeichne einen kleinen Kreis (hier mit dem Radius von 1,5 cm) und drum herum einen größeren Kreis (hier mit dem Radius von 3 cm).
- Und schneidet den grossen Kreis dann aus.
- Man zeichne noch einen Kreis mit den gleichen Massen und schneide ihn dann auch aus.
- Danach schneidet man dann noch die Innenkreise aus.
- Man halte dabei mit der einen Hand die Wollenden fest.
- Man wickelt dann die Wolle gleichmäßig um den Ring.
- Wenn man einmal ganz rum ist, einfach weiter wickeln.
- Wenn dein Pon-Pon dicht und fest werden soll, dann muss man die Fäden ab der 2. Runde ordentlich straff ziehen.
- Wenn die Fäden aufgebraucht sind, schneidet man einfach neue ab und wickelt weiter.
- Wenn das Loch in der Mitte zu eng wird, verwendet man einfach weniger Fäden zum Wickeln.
- Zum Schluss kann man mit einem Stift nachhelfen.
- Man wickelt solange weiter Fäden um den Ring, bis das Loch in der Mitte gaaaanz klein ist.
- Man schneidet dann die Fäden am Rand durch bis man auf die Pappe stösst.
- Man schneidet die Fäden weiter am Rand entlang durch bis man einmal ganz rum ist.
- Wenn man will, kann man jetzt schon überstehende Fäden abschneiden.
- Dann sieht der Pon-Pon so aus:
- Man führe jetzt einen doppelten Wollfaden zwischen den Pappen um den Pon-Pon herum.
- Man verschnüre den Pon-Pon dann mit einem festen Doppelknoten.
- Man schneidet dann die Pappen durch, so dass man sie herausziehen kann.
- Man nehme dann das Fadenende in die Hand und schlägt den Pon-Pon einige Male auf den Tisch. (WIE BRUTAL!) So können sich lose Fäden lösen.
- Zum Schluss schneidet man alle überstehenden Fäden ab.
- Dann lässt man den langen Faden dran, wenn du aus dem Ponpon noch etwas anderes basteln willst.
Und fertig ist dann der Bommel, äääh Pon-Pon:
Ja... und jetzt könnte man natürlich noch laaaaaaaange darüber diskutieren, ob nun das wirklich ein Problem ist... zu kleine Pon-Pons... oder ob grosse Pon-Pons den Kopf zu sehr belasten und ob das schädlich sein könnte. Oder ob eine Mütze wirklich einen Bommel braucht... Aber meine Blog-Zeit ist nun leider, leider um!
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dein Blog hat mir aus der Patsche geholfen... vielen Dank
AntwortenLöschenGern geschehen! *freu*
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